Elektronik > 52 Pulsweitenmodulation

pwm für 140 Amper bei 12 Volt

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el-haber:
HI MIDI,
mit V-MOS wie BUZ oder Deinem BUK könnte es gehen.
Hab mir aber das Datenbalatt noch nicht durchgelesen.
Der Einschaltwiderstand für einen Motortrieber sollte beidem Transistor, der dann im Negtiven Zweig eingesetzt wird, unter 0,1 Ohm liegen.
Du brauchst pro ca. 20A einen BUK-Transistor (übersteuerung des RdSon) auch wenn dieser nominell 60A kann. Die Transistoren werden mit Gate und Source parallel geschalten. der Drain-Anschluß geht über ein Stückchen Widerstandsdraht von ca. 0,1Ohm pro Transistor zusammen.
Die Ansteuerung der Gates sollte relativ niederohmig sein, da die Gate-Kapazität schnell genug ausgeräumt werden muß. Ansteuerung mit 12V einplanen.
Steuerung der PWM mit genügend schnellem OpAmp (ab 2MHz) über Stromsensor an den gemeinsamen Source-Anschlüssen gesteuert.
Sind die Motoren immer parallel oder erden die einzeln angesteuert? Ich würde für jeden Motor eine eigene Steuerung nehmen.
Kurze Anschlüsse der Leistungswege - Flyback-Dioden mit 140A und ESR-Elkos in der Versorgung direkt im Leistungspfad vorsehen, damit die EMR während der Pausenzeit genutzt werden kann (spart Energie).
Bei 140A Motorstrom ist die PWM-Frequenz eher bei 8kHz zu wählen und kann bis 800Hz runtergehen!

CU
St.

MIDI:
in dem punkt beide motoren einzelnt ansteuernt hast du recht das wäre echt besser aber kann man zwei pwm schaltungen mit einem poti schalten?

ich verstehe deine erklärung zu den transen nicht (bin in dem bereich (also transitoren) net so weitergebildet ich nehme lieber relais)

kannst du mir das mal als schaltplan aufzeichnen?

Knolle_P [Webmaster]:
Hallo,
also von der Idee her mit den Widerständen in den Leitungen.
Ich habe mal ein Bild gepinnt wie ich das verschalten würde.
Was man nun für die empfohlenen 0,1 Ohm verwendet weiss ich auch nicht. Ich würde normalen Draht nehmen und alle gleich lang machen, daher meine sternförmige Anordnung der Anschlüsse, obwohl die natürlich nicht alle gleich lang sind!

Die Schaltung kann man so an meine PWM-Schalten hinter den Transistor, dann sollten die Feets die volle Versorgungspannung abbekommen abzüglich der Transistor Durchlass-Spannung.
Der Kondensator am Schaltungsausgang muss dann aber durch einen Widerstand ersetzt werden, der ja eher gross ausfallen kann und die gates der Feets sicher nach Masse zieht wenn sie nicht leiten sollen.

Der Rest des Beitrages mit 2MHZ Operationsverstärker den Kondensatoren, den Dioden und Stromsensor, übersteigt dann in jedem Fall mein Wissen.
Das sind in den Fets schon Dioden drinn aber die werden warscheinlich nich reichen um die Fets vor Überspannungen zu schützen.
Daher hier nur der Schaltplan von den Fets

MIDI:
So ich hab jetzt mal den schaltplan überarbeitet

1. die LED gedreht

2. Die fet´s eingebaut (die kabel werden später alle geleichlang nur mein prog. macht sowas leider nicht)

Ist es richtig das ich die fets mit dem transistor aus der grundschaltung ansteuer oder ist immernoch irgentwas falsch?

wenn noch was falsch ist bitte ebend in paint nen roten kreis drum machen und in der antwort erlären!

PS: Ist es richtig das ich die fet´s mit +12 V über den anderen transistor ansteuer oder muss das anders?

Knolle_P [Webmaster]:
Hallo,
ich habe mir den Schaltplan jetzt nicht komplett angeschaut aber:
Der Widerstand den ich vorgeschlagen hatte fehlt vom Gate der FETs nach Masse.
Und die Diode am Motor überbrückt den selben.
Daher würde der ganze Strom durch die Diode fliessen statt durch den Motor.
Wenn dann müsste die wohl andersherum (so kenne ich das von den Relais die über einen transistor gesteuert werden.)

Aber ob das alles wirklich so funktioniert kann ich auf die Schnelle auch nicht sagen, da ich wie gesagt nicht DIE AHNUNG habe.
Die Fets werden jedenfalls mit positiver Spannung angesteuert und für einen geringen einschalt-Widerstand ist min 10 Volt günstig, die wir ja hier locker erreichen.

Dumm ist nur das die Fets am Gehäuse "Drain" liegen haben und die wollen wir ja über Widerstands-Leitungen anklemmen. So müsste jeder Fet isoliert auf einen gemeinsamen Kühler montiert werden.
Wenn man die Widerstände in die Source Leitung machen würde, wäre das einfacher. Dann hätten wir die Drain Verbindung komplett über ein Metall-Profil (Kühlkörper) und müssten das nicht mehr einzeln verkabeln.
Das ist aber ungünstiger, da dann die Spannung am Gate im Verhältnis zu Source nicht mehr so hoch ist und der Widerstand des Fets dann ein wenig steigt.
Ob das sonst noch Nachteile hat, weiss ich nicht.
Ich bewege mich wie schon geschrieben im Grenzbereich, da ich mich Fets bislang nicht wirklich beschäftig habe.
Gruss,
KnolleP

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