Hi,
für den Einstieg brauchst DU sicher keine Lötstation.
Allerdings sind derzeit einge Themperaturgeregelten Lötkolben, die änlich wie eine Lötstation aufgebaut sind und mit Niederspannung arbeiten schon für um die 50EUR zu haben.
Sowas würde ich empfehlen. Die Lötspitze sollte leicht auswechselbar sein und mit einem Schraubhalter versehen sein. Klemmhalter verrosten zu schnell und die Spitze kann nicht für verschiedene Arbeiten leicht ausgewechselt werden.
Dann habe ich einen flachen Elektronik-Seitenschneider mit Leiterklemme, damit der dünne Bauteildraht nicht durch die Werkstatt spritzt.
Dazu noch eine kleine Flachzange, mit der Drähte auf der Prototypen-Platine gebogen werden können. (Punktraster).
Ein Platinenhalter (schwenkbarer Schraubstock mit Gummibacken).
Für mögliche Klemmen einen Satz Schraubendreher (Phasenprüfer - Uhrmacher...)
Etwas Schleifleinen sollte auch parat liegen, ebenso ein Löt-Sauger (Springfederluftpumpe) oder Lötsauglitze und Kolophonium-Paste als Flußmittel.
Ich habe mir zum Basteln ein nicht all zu billiges Universal-Meßgerät zugelegt. (Um die 15EUR) und Meßstrippen mit Haken, Spitzen und Klemmen.
Ein Experimentierboard (Steckbrett) tut auch gute Dienste.
Mechanische Werkzeuge, wie Bohrer, Feilen, Schraubstock, Blechschere sollten für den Gehäusebau vorhanden sein.
Als Grundausstatung an Bauteilen habe ich mir Anfangs Schrottplatinen besorgt (Wertstoffhof). Später dann habe ich mir ein Sortiment Widerstände (Teilung: 1-2,2-4,7-10) von 10 Ohm bis 1MOhm besorgt (100 Widerstände kosten 1-2 EUR).
Auch ein Sortiment an Universaltransistoren wie BC547 etc. sollte immer griffbereit sein.
Cu
Stef