Autor Thema: Strom begrenzen  (Gelesen 2964 mal)

Offline klaus

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Strom begrenzen
« am: Dezember 31, 2014, 05:09:48 Nachmittag »
Hallo!
Mit einem "zu starken" Ladegerät soll ein 12V/35Ah Bleiakku geladen werden. Zur Strombegrenzung auf 4-5A möchte ich nun Halogenlampen einschleifen, und zwar solche, da 2 Stück schon vorhanden:
w w w.lightbulbworld.co.uk/gy635-halogen-50w-12v-capsule-1363-p.asp
gy6.35, 50W, 12V
Die 1. Frage ist nun: genügt für die gewünschte Begrenzung eine einzige Lampe oder sollen beide (natürlich parallel) benutzt werden?
Frage 2: Mit welcher Wärmeentwicklung ist zu rechnen (°C geschätzt)? Brandgefahr?
Frage 3: Kann man aufgrund der Lampenspezifikation (12V/50W) berechnen, auf wie viele Ampere begrenzt wird?

Ich hoffe, dass es nicht zu viele Fragen waren.

Freundliche Grüße
Klaus

Offline Knolle_P [Webmaster]

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Strom begrenzen
« Antwort #1 am: Januar 03, 2015, 09:18:24 Vormittag »
Hallo,
also ohne das Ladegerät zu kennen (also den internen Aufbau) kann man eigentlich überhaupt nix sagen. Auch nicht ob das Ladegerät schaden nehmen kann!!)

Das mit den Halogenlampen habe ich allerdings auch schon häufiger gemacht wenn ich nur einen Trafo samt Gleichrichter zur Hand hatte und einen Blei- oder NiCd Akku laden wollte.

Zur Wärmeentwicklung kann man auch nix sagen.
Wenn durch einen einzige 50W Lampe 4 Ampere fließen dann ist sie voll beleuchtet und verheizt auch ca. 50 Watt.

In einem Eimer voll Wasser steigt die Umgebungstemperatur (Wassertemperatur) vielleicht nur um 20-30 Grad in der Luft vielleicht um ca. 200Grad und eingewickelt in ein Handtuch fängts sofort an zu brennen weil noch viel heißer.

Die Temperatur hängt ja immer davon ab wieviel Wärme man abführt.

Zu 3 wie schon gesagt wenn sie hell leuchtet fließen ca. die 4 Ampere auf die sie sich ja selber begrenzt.
Bei unbekannter Spannung bzw. Innenschaltung des Ladegerätes kann man auch hier nix sagen.
Gruß
Knolle_P

Offline klaus

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Strom begrenzen
« Antwort #2 am: Januar 05, 2015, 02:05:45 Nachmittag »
Hallo!
also ohne das Ladegerät zu kennen (also den internen Aufbau) kann man eigentlich überhaupt nix sagen. Auch nicht ob das Ladegerät schaden nehmen kann!!)

Schaden kann es kaum nehmen. Es ist ein uralter geradezu monströser Transformator (soweit lesbar) 230V/15V, Gleichrichter, ein Elko. Übrig geblieben von einer Werkstattauflösung und gedacht zum schnellen Laden von Treckerakkus, also beachtliche Ah.
Obwohl Metallgehäuse, könnte es sich um Eigenbau handeln. Auf Kleinigkeiten wie Sicherungen und PE wurde verzichtet.

Ich werde die Halogenlampen einschleifen und messen, wieviel Strom bei schwachem Akku fließt.
Danke.

Gruß
Klaus