Autor Thema: Dickes Netzteil  (Gelesen 6628 mal)

Offline der R

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Dickes Netzteil
« am: Mai 31, 2006, 12:47:56 Nachmittag »
hi nach dem ich immer mal wieder was mit röhren zu tun hab bin ich auf der suche nach einem schaltplan vur ein relativ dickes netzteil... zu den daten Uin sollen die schönen 230V sein^^ als Uout1 stell ich mir was einstellbares vor so zwischen, hm sagen wir mal, 50V und 300V gleichspannung das dürfte so alles an röhre abdeken was der privatmann so zuhause hat^^ der I darf dabei relativ klein sein so ca 1A schwebt mir grad so vor. als Uout2 hät ich an 6,3V gleich mit so ca. 5-10A gedacht. Uout3 ebenfalls 6,3V und auch so 5-10A will ich aber vom gleichen trafo nehmen. Uout4&5 12,6V gleich und wechsel wie bei 6,3V aber nur halb so viel I (also 2,5-5A)

falls jemand von euch sowas als schaltplan rumliegen hat immer her damit oder vll will mir jemand beim entwickeln helfen?

ach ja Uout1 wäre als Schaltnetzteil schön und Uout2&4 werde ich warschinlich als relativ unstabilisierte Trafo+Gleichrichtung+Siebung+Glättung-Schaltung aufbauen und Uout3&5 vor dem gleichrichter abklemmen über eine 2 Widerstandssymetrierung geben und dann so auf den ausgang

freu mich schon über eure hilfe

gruß
der R

Offline der R

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Dickes Netzteil
« Antwort #1 am: Mai 31, 2006, 05:48:48 Nachmittag »
hab mal was kleines gebastelt um das besser zu zeigen was ich mit dem heizungsnetzteil mein

(http://h t t p://img408.imageshack.us/my.php?image=tr16ad.jpg)

Offline der R

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Dickes Netzteil
« Antwort #2 am: Juni 02, 2006, 06:49:19 Nachmittag »
scheint keiner helfen zu können... :( keiner erfahrungen mit SNs?

Offline el-haber

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Dickes Netzteil
« Antwort #3 am: Juni 06, 2006, 02:32:49 Nachmittag »
Hi,
ein Schaltnetzteil bei so hohen Spannungen ist nur mit entsprechend spannungsfesten Transistoren zu realisieren. BUX47 aus den Zeilenendstufen von alten Fernsehgeräten könnte gehen.
Du kannst das ganze zwar relativ primitiv angehen, indem Du einen Trafo auf Ferritkern nimmst und auf der 'Primärspule' mit ca. 12V einen Zerhacker so um die 30kHz baust. Dazu könnte sich ein alter Zeilentrafo gut eignen (HV-Wicklung entfernen.
Die Steuerung übernimmt ein Oszillator (NE555), der in regelmäßigen Abständen ein S/R-FF (2 Transistoren) setzt. Der Reset wird über einen Komparator-OpAMP bedient, der von einem Spannungsteiler das Ausgangssignal der gleichgerichteten Sekundärwicklung erhält. Je nach teilerverähältnis und Referenzspannung können hier recht hohe Transformationsraten erzeugt werden. Wenn der Spannungsteiler einstellbar ist (Poti), dann ist das ganze auch in gewissen grenzen Regelbar.
Das s/R-FF steuert den BUX-Transistor mit der Primärspule an.
Schwieriegst zu beschaffendes Bauteil ist der low-ESR-Kondensator für bis zu 300V.

Andere Idee wäre ein Stufentrafo, bei dem auf der sekundärseite verschiedene Anzapfungen sind, die dann mit Schalter auf den Gleichrichter gelegt werden.
Du kannst auch einen Märklin-Trafo nehmen und an die 12V-Seite eines Halogentrafos hängen. Dann hast du sogar eine regelbare HV-Wechselspannung bei geringer Leistung.
cu

Offline der R

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« Antwort #4 am: Juni 06, 2006, 06:20:11 Nachmittag »
deine vorschläge sind gut das mit dem märklin gefällt mir^^

mir is da seit dem post einiges durch den kopf gegangen wie wäre es Uin über einen trenntraffo schiken (oder 2 200-300VA 12V Trafos^^) gleichrichten einen fetten transistor rein (wegen mir auch auf m dicken kühlblech + lüfter) den per PWM ansteuern (z.b. über einen PIC^^) auf nen dicken 400V elko und ich hab Uout von ca.0 - 325V^^


hab grad meine uterlagen zum 50W röhren amp da und sehe das ich fast 500V brauch also dann halt 230->24 trafo und dann auf die sec von nem 230->12 trafo^^ das müsste dann ne Uoutmax von 650V dann den elko hoch auf 700-800V spannungsfestigkeit und tata ich hab ne perverse Uout^^

was mir jetzt noch so kommt ich könnte ja auch den 24V teil gleichrichten zerhacken (über PWM) und wieder hoch transformieren dann muss das nich so n übel perverser Transistor sein sondern nur 24V bei 10-20A schaffen :) statt 650V 1A max^^

Offline el-haber

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Dickes Netzteil
« Antwort #5 am: Juni 07, 2006, 12:43:41 Nachmittag »
Hi,
bitte nicht böse sein - aber die PWM-Steuerung über ein HV-Netzteil ist aufwändiger und nur mit spezieller Meßtechnik beherschbar. (Gefährlich obendrein)

Was Deine 500V betreffen, gibt es eine einfache Lösung (Der 12V-Trafo mit 24V betrieben brennt nämlich durch, da er zu heiß wird.)
Schau dir die Delon-Schaltung an, mit der aus einer 300V-Wechselspannung, aus einem normalen Anodentrafo, eine 50Hz pulsende 600V Spannung (*1,4 für Spitzenwert des Sinus) wird.
Dazu brauchst Du 2 Dioden (mindestens 1N4007) und 2 Kondensatoren mit Kapazität nach Strom (1uF pro mA) und einer Spannungsfestigkeit von mindestens 450V.
Die Kondensatoren werden in Reihe geschalten und der mittlere Anschluß kommt auf die eine Seite der 300V-Trafowicklung. Die andere Seite der Wicklung geht über die 2 Dioden an die beiden anderen Enden der Kondensator-Kette. Dabei wird der 'untere' Kondenstor mit der Anode der Diode verbunden, der 'obere' mit der Kathode der anderen Diode.

CU
Stefano
« Letzte Änderung: Juni 07, 2006, 12:46:44 Nachmittag von el-haber »

Offline der R

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« Antwort #6 am: Juni 08, 2006, 12:32:47 Nachmittag »
ich kenn die schaltung is aber leider nich allzusehr einstellbar AAber wenn ich einen stell trafo davor mach??

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Dickes Netzteil
« Antwort #7 am: Juni 08, 2006, 07:20:39 Nachmittag »
Hallo Zusammen,

R, hast du schon bei h t t p://w w w.jogis-roehrenbude.de/ geschaut? Ich dachte, da wurde so was mal vorgestellt, oder zumindest im Forum durchgesprochen - hab leider grad keine Zeit zu suchen.
Gruß Simon

Offline der R

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Dickes Netzteil
« Antwort #8 am: Juni 09, 2006, 09:07:47 Nachmittag »
hab mir das mal angeschaut sind 2 schöne teile das NG-1 und NG-2^^ aber für das was ich vorhab etwas zu heftig...