Autor Thema: wie BleigelAkku laden  (Gelesen 13528 mal)

Offline guenther86

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wie BleigelAkku laden
« Antwort #15 am: Oktober 23, 2008, 02:47:55 Nachmittag »
h t t p://w w w.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=C527;GROUPID=3318;ARTICLE=27385;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=29zYVKy6wQAR0AAEQmIxwdfeaf580da1cf3d2c85bbcfaae711efc

das wär doch der ideale trafo wenn ich mit ein wenig über 1A max. leden möchte, oder?

Offline nightmare

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wie BleigelAkku laden
« Antwort #16 am: Oktober 23, 2008, 03:41:57 Nachmittag »
der wäre geeinet. weiß grad nich, ob es einen 15V Trafo gibt, der wäre noch besser geeignet, weil dann nochmal "3V weniger verheißt werden müssen" also der Chip würde kühler bleiben
Aber mit kannste halt bis zu 1,3A Laden

Offline guenther86

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wie BleigelAkku laden
« Antwort #17 am: Oktober 23, 2008, 03:55:35 Nachmittag »
15V- 2VDropOut =13 V .

ist das nicht ein bissl wenig, wenn ich mit 13,8 V laden soll ???

achso und dann nochwas ... also will den akku  laden und "leeren"    mit welcher spannung soll ich dann laden .. auf deiner seite und oben hattest du was erwähnt mit Cycle ** und so ---  .

Offline nightmare

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wie BleigelAkku laden
« Antwort #18 am: Oktober 23, 2008, 04:38:11 Nachmittag »
achh stimmt ich depp. ganz den drop vergessen- vergess was ich geschrieben habe ^^

nunja es kommt halt drauf an, wie du den Akku einsetzt. wenn du den immer entleerst, also weiß ich irgend eine Campingbeleuchtung oder sowas damit betreibst, er also wirklich entleert wird kannst du mit 14,5V laden.

Wenn du den Akku aber immer nur auf kapasität halten willst, also in einer alarmanlage , dann nimmst du die 13,8V
diese 13,8V kannst du thoretisch immer angelegt lassen sodass die selbstentladung kompensiert wird. beim laden mit 14,5V würde ich den akku nicht länger als nötig dranlassen.

vorteile der höheren spannung sind, dass die Ladung schneller von statten geht

Offline guenther86

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wie BleigelAkku laden
« Antwort #19 am: Oktober 23, 2008, 06:02:29 Nachmittag »
na  der wird meist richtig entleert !   siehe oben was ich damit machen  will ..

und weiß nicht ob du das warst der das geschrieben hatte wegen der tiefen-entladung ?

also sollte man ja nicht machen oder ? , weil du schreibst "wirklich entleert"

würde denken das das nicht so gut ist ...

dann bräuchte ich noch ne schaltung die dann sagt, so jetzt is schluss und die musik geht aus

Offline nightmare

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wie BleigelAkku laden
« Antwort #20 am: Oktober 23, 2008, 06:45:55 Nachmittag »
Ja also "ganz leer" bedeutet eigendlich schon tiefentladen-> akku futsch
entweder du misst immer fein die spannung und drehst einfach den saft ab, wenn du unter 10,5...10,7V kommst, oder aber du baust ne kleine schaltung
zB http://h t t p://w w w.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NDU5OTgxOTk=&w=OTk4OTU4&ts=0
Der dort maximale str0m von 16A sollte ein normales autoradio nicht saugen, also wäre es ausreichend.


aso ich hab grad nochmal gelesen, dass du <12h als ladedauer wünschst... kann sein, dass das nicht so zu schaffen ist- zumindest wenn der akku wirklich recht leer ist. kumpel hatte mal einen recht alten akku, den hatte er 30h geladen und er hatte noch einen ladestrom von >300mA :shock: spannung betrug auch nur 13,1V... allerdings war der echt alt.
Wenn es wirklich schneller gehen soll müsste man glaube ich mit konstantstrom laden... aber das verschwirigt den lader ungemein.. also lieber etwas länger warten.

Ewentuell wäre es sogar angebrachter in deinem falle den Akku wirklich mit nur 13,8V zu laden, dann kannst du ihn immer anschließen, wenn du das fahrrad nicht brauchst.
idR "mögen" es Blei(gel)akkus auch nicht so gerne, wenn man sie immer entlädt und wieder lädt-entlädt... macht sich glaube ich auf die haltbarkeit bemerkbar.. aber die teile halten fast ewig.. also was is schon ewig minus 5tage ^^


edit: sollte der link wieder erwarten nicht funzen-> 810045
wenn man die platine selber entwickelt kann man es auch um einiges billiger brauen, die teile so kosten bei rechelt glaube ich 3€ ^^
« Letzte Änderung: Oktober 23, 2008, 06:47:16 Nachmittag von nightmare »

Offline guenther86

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« Antwort #21 am: Oktober 27, 2008, 05:41:32 Nachmittag »
@nightmare

Zitat
Rechenbeispiel zum besserem Verständnis der Formel.  Man hat einen Trafo mit 20V und 1,5A. Laden möchte man einen 12V Akku bei 1,5A.  Mit 20*1,41 ergibt sich die gleichgerichtete Spannung des Trafos, also 28,2V, dort zieht man noch den Spannungsabfall der Gleichrichterdioden ab, das sind in der Regel 2x0,6V, also kommt man auf 27V. Es ergibt sich  90K=(3K/W + X) (27V-13,8V) * 1,5A  X=1,5K/W  Diesen Wert darf der Kühler maximal haben (kleinerer Wert=kühler). 1,5K/W entspräche bereits einem sehr großem Kühler. Wohlgemerkt gilt das nur, solange auch 1,5A fließen, der Strom fällt aber wie oben geschrieben recht schnell ab. Deswegen kann man nach Tests auch einen kleineren Kühler nehmen.
aus deinem Tut.

was soll das mit den *1,41 ??  ist mir schon klar dass das dann die spitzenspannung an der Sekindärseite des trafos ist.
ABER das ist ja auch nach dem gleichrichter immernoch eine sehr wellige spannung mit spitzwert UAusg*1,41  und das wird durch den C geglättet und dann kannst du den faktor 1,41 weglassen ... also so wär mir das bekannt. >> also die genannten 20V in deinem Bsp.

Offline nightmare

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« Antwort #22 am: Oktober 27, 2008, 06:15:40 Nachmittag »
nunja nicht direkt. als Leerlaufspannung muss man den Faktor schonmal mitrechnen um zB den Elko richtig zu dimensionieren (nicht dass man auf die Idee kommt.. 20V Trafo, reichen 25V Elkos). Theroretisch müsste man auch noch Spannungsschwankungen im Stromnetz mit einbeziehen, das habe ich der Einfachheit halber mal weggelassen (ja Schande über mich ^^)

Aber selbst unter Last misst man am Elko immernoch den Faktor 1,41 mit. Ok die Spannung bricht sicherlich ein wenig ein, aber bei einem gescheitem Trafo nicht auf "Wechselspannungsniveau". Nicht umsonnst wird eigendlich immer wo eine ungeregelte Spannung gebraucht wird mit dem Faktor 1,41 gerechnet.
Gleiches ja auch bei stabilisierten Netzteilen, zB einem 12V mit nem 7812. Dort setzt man idR auch 12V Trafos ein, würden die unter Last nurnoch 12Vdc ausspucken (theretisch ja sogar ~1,2V weniger wegen der Dioden) würde der Spannungeregler ja niemals seine 2-3V Dropspannung bekommen.
(12*1,41=16,92  -1,4=15,5   -3=12,5V  also etwa 0,5V mehr als nötig- habe mal mit Extremwerten gerechnet. Ok wenn man nun hier wieder auf die Netzfaktoren wie Unterspannung eingeht könnte es sehr knapp werden. Aber es soll ja noch verständlich bleiben und zum Nachbau anregen, nicht als Abschreckung vor der lieben Elektronik ^^)

Es gibt auch Kontrabeispiele, zB hab ich einen Trafo aus einer Halogenlampe (12V1,67A), der Spricht wirklich bei wenigen mA total in der Spannung ein. Da habe ich nach dem Gleichrichten bei >100mA wirklich nurnoch ca 11Vdc.

Ich weiß es nicht, was ist wenn man den Trafo sehr nahe an der Nennleistung, oder sogar dadrüber betreibt. Den Fall hatte ich noch nie, und konnte daher nicht messen oder so. Außerdem dimensionoert man idR auch die Stromversorgung nicht genau der Last ^^

Ohne den C hätte man halt den gleichen Wert wie die Wechselspannung... nur ich bezweifle, dass dadran so viel funktionieren wird :D viel zu restwellig (was ein Zufall) :D
« Letzte Änderung: Oktober 27, 2008, 06:40:02 Nachmittag von nightmare »

Offline guenther86

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« Antwort #23 am: Oktober 27, 2008, 07:45:28 Nachmittag »
wie kommst du eig auf die bemessungsformel für die R´s an dem L200 ??  gibt der hersteller die vor oder was  ?

Offline nightmare

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wie BleigelAkku laden
« Antwort #24 am: Oktober 27, 2008, 07:55:26 Nachmittag »
jap, steht alles im Datenblatt

Und die Belastbarkeit des Stromeinstellwiderstandes stammt vom ohmschen Gesetz
;)

Offline guenther86

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« Antwort #25 am: Oktober 27, 2008, 08:32:26 Nachmittag »
ich finds nicht im datenblatt ...

ich bin schonwieder auf 180, wenn ich son dreck hier schon mache dann will ich das wenigstens verstehen ...

Offline nightmare

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« Antwort #26 am: Oktober 27, 2008, 08:47:15 Nachmittag »
immer ruhig :D

h t t p://bwir.de/download/L200_deutsch.pdf (http://h t t p://bwir.de/download/L200_deutsch.pdf)

seite 3 unten, neben Bild 3 stehen beide Formeln

Die Belastung für R3 ergibt sich halt aus dem Ohmschen gesetz
U=R*I in
P=U*I
P=R*I*I   P=R*I²

Für die anderen Widerstände ist diese Rechnung belanglos, da durch sie nur ein sehr kleiner Strom fließt

Hoffe es wird klarer