Knolles Elektronik Forum
Elektronik => Projekte dieser Seite => 52 Pulsweitenmodulation => Thema gestartet von: MIDI am Mai 27, 2010, 11:55:54 Vormittag
-
Moin miteinander
Ich baue zurzeit an meiner 3. Garten bahn lok diese wird aber größer eine V51 im maßstab 1:10 Diese soll mit 2 Motoren angetrieben werden und aus zwei (parallelgeschalteten) Autobaterien gespeist werden...
Bei meinen andern 2 Lok habe ich mit einen wiederstands draht gearbeitet der einfach an unterschiedlichen stellen abgegriffen wird...
Will ich aber bei dieser Lok nicht machen weil einfach der ganze überflüssige strom ja verbraten wird... :(
Deshalb bin ich letzten auf die Idee gekommen das ganze mit einer PWM steuerung zu versehen...schön und gut...
Mein problem
Was für einen transistor brauche ich um die 140 amper für beide motoren zu regeln und schaft das der OP das noch den zu steuern oder muss ich da mit 2 transisoren arbeiten
der eine steuert die motoren der andere den ersten transistor...
Bitte um hilfe bin verzweifelt...
PS: Ich hatte schon überlegt ob ich das net mit einem lastrelai mache aber das spielt ja woll bei einer frequenz von Kp 50Khz nicht mit... :)
-
So nach na guten woche arbeit habe ich einen schaltplan entworfen (in TinyCAD) der mein problem lösen sollte
hier ein bild
(http://h t t p://s7.directupload.net/images/100530/temp/36cctbnd.png) (http://h t t p://s7.directupload.net/file/d/2175/36cctbnd_png.htm)
h t t p://s7.directupload.net/file/d/2175/36cctbnd_png.htm
(http://h t t p://s7.directupload.net/images/100530/36cctbnd.png) (http://h t t p://w w w.directupload.net)
ich nehme statt dem BD140 5x den BD 250B von conrad die schalte ich dan parralel und dan hätte ich ja die 200 nötigen Amper (ich habe zur sicherheit ein paar Amper zuviel genommen ich sicher die ganze sache eh mit 170A ab)
würden die transistoren eigentlich noch scchalten wenn ich so viele da dran hänge oder muss ich das wieder ändern???
bitte um antwort
-
Hallo,
ich bin ja nur der Hobbybastler aber zuerst.
Die LED ist falschrum eingezeichnet, da die Transistoren ja PNP typen sind, werden die negativ angesteuert.
Dann seh ich im Datenblatt bei den Transistoren was von 25 Ampere als maximum, wenn man die kurzzteitige Spitzenlast nicht berücksichtigt.
Und wenn ich das Datenblatt richtig lese, dann sinkt die Verstärkung HFE bei 20 Ampere C-E Strom auf 20?!
Dann bräuchte man für 20 Ampere schon 1 Ampere Basis-Strom?
Mhh vielleicht lese ich da auch was falsch?
Da steht auch nicht für welchen Transitor das Diagramm genau ist A B oder C.
Dann ist da noch ein Diagramm mit Safty Operating Area
Je höher die zu schaltende Spannung desto kleiner der verfügbare zu schaltende Strom.
Bei 12 Volt liegt man da gerade mal bei geschätzten 10 Ampere.
Aber vielleicht kann mir jemand mal helfen ein Transistor Datenblatt zu lesen.
Grundsätzlich würde ich aber einen FET nehmen, die haben doch einen viel niedrigeren Einschaltwiderstand und dadurch geringere Verluste.
In jedem Fall wird wohl der Strom des Operationsverstärkers nicht ausreichen um die Transistoren durch zu schalten.(auch das würde bei einem Fet kein Problem darstellen)
Dann müsste man sehen das die Zuleitungen C und E alle gleich lang sind und vielleicht nicht zu "dick" damit sich der Strom gleichmässig auf alle Transistoren verteilt. So hat man quasi kleine Vorwiderstände, oder es raucht noch schneller ab wenn die Drähte dann doch zu dünn waren :o)
Ansonsten kenne ich mich Motoren nicht so aus. Lässt sich sowas denn ohne Probleme über Pulsweitenmodulation steuern?
Gruss, und vielleicht meldet sich ja wer mit mehr Ahnung.
KnolleP
-
So
hier iszt mal der link vom meinen Transistor
h t t p://w w w.conrad.de/ce/de/product/167819/TRANSISTOR-BD-250-B-C-TO247
Der Motor ist ein kühler Lüfter motor auseinem VW Passat
und ja ein motor lässt sich problemlos über eine PWM regelung steuern
-
ok dann werde ich es mal mit fet´s versuchen
kann ich dafür den hier verwenden
h t t p://w w w.conrad.de/ce/de/product/151503/TRANSISTOR-BUK-7514-55-A-NXP/0204025
und kann ich die dan uach einfach mehralsparallel verwenden so wie ich es im schaltplan gemacht habe?
-
HI MIDI,
mit V-MOS wie BUZ oder Deinem BUK könnte es gehen.
Hab mir aber das Datenbalatt noch nicht durchgelesen.
Der Einschaltwiderstand für einen Motortrieber sollte beidem Transistor, der dann im Negtiven Zweig eingesetzt wird, unter 0,1 Ohm liegen.
Du brauchst pro ca. 20A einen BUK-Transistor (übersteuerung des RdSon) auch wenn dieser nominell 60A kann. Die Transistoren werden mit Gate und Source parallel geschalten. der Drain-Anschluß geht über ein Stückchen Widerstandsdraht von ca. 0,1Ohm pro Transistor zusammen.
Die Ansteuerung der Gates sollte relativ niederohmig sein, da die Gate-Kapazität schnell genug ausgeräumt werden muß. Ansteuerung mit 12V einplanen.
Steuerung der PWM mit genügend schnellem OpAmp (ab 2MHz) über Stromsensor an den gemeinsamen Source-Anschlüssen gesteuert.
Sind die Motoren immer parallel oder erden die einzeln angesteuert? Ich würde für jeden Motor eine eigene Steuerung nehmen.
Kurze Anschlüsse der Leistungswege - Flyback-Dioden mit 140A und ESR-Elkos in der Versorgung direkt im Leistungspfad vorsehen, damit die EMR während der Pausenzeit genutzt werden kann (spart Energie).
Bei 140A Motorstrom ist die PWM-Frequenz eher bei 8kHz zu wählen und kann bis 800Hz runtergehen!
CU
St.
-
in dem punkt beide motoren einzelnt ansteuernt hast du recht das wäre echt besser aber kann man zwei pwm schaltungen mit einem poti schalten?
ich verstehe deine erklärung zu den transen nicht (bin in dem bereich (also transitoren) net so weitergebildet ich nehme lieber relais)
kannst du mir das mal als schaltplan aufzeichnen?
-
Hallo,
also von der Idee her mit den Widerständen in den Leitungen.
Ich habe mal ein Bild gepinnt wie ich das verschalten würde.
Was man nun für die empfohlenen 0,1 Ohm verwendet weiss ich auch nicht. Ich würde normalen Draht nehmen und alle gleich lang machen, daher meine sternförmige Anordnung der Anschlüsse, obwohl die natürlich nicht alle gleich lang sind!
Die Schaltung kann man so an meine PWM-Schalten hinter den Transistor, dann sollten die Feets die volle Versorgungspannung abbekommen abzüglich der Transistor Durchlass-Spannung.
Der Kondensator am Schaltungsausgang muss dann aber durch einen Widerstand ersetzt werden, der ja eher gross ausfallen kann und die gates der Feets sicher nach Masse zieht wenn sie nicht leiten sollen.
Der Rest des Beitrages mit 2MHZ Operationsverstärker den Kondensatoren, den Dioden und Stromsensor, übersteigt dann in jedem Fall mein Wissen.
Das sind in den Fets schon Dioden drinn aber die werden warscheinlich nich reichen um die Fets vor Überspannungen zu schützen.
Daher hier nur der Schaltplan von den Fets
-
So ich hab jetzt mal den schaltplan überarbeitet
1. die LED gedreht
2. Die fet´s eingebaut (die kabel werden später alle geleichlang nur mein prog. macht sowas leider nicht)
Ist es richtig das ich die fets mit dem transistor aus der grundschaltung ansteuer oder ist immernoch irgentwas falsch?
wenn noch was falsch ist bitte ebend in paint nen roten kreis drum machen und in der antwort erlären!
PS: Ist es richtig das ich die fet´s mit +12 V über den anderen transistor ansteuer oder muss das anders?
-
Hallo,
ich habe mir den Schaltplan jetzt nicht komplett angeschaut aber:
Der Widerstand den ich vorgeschlagen hatte fehlt vom Gate der FETs nach Masse.
Und die Diode am Motor überbrückt den selben.
Daher würde der ganze Strom durch die Diode fliessen statt durch den Motor.
Wenn dann müsste die wohl andersherum (so kenne ich das von den Relais die über einen transistor gesteuert werden.)
Aber ob das alles wirklich so funktioniert kann ich auf die Schnelle auch nicht sagen, da ich wie gesagt nicht DIE AHNUNG habe.
Die Fets werden jedenfalls mit positiver Spannung angesteuert und für einen geringen einschalt-Widerstand ist min 10 Volt günstig, die wir ja hier locker erreichen.
Dumm ist nur das die Fets am Gehäuse "Drain" liegen haben und die wollen wir ja über Widerstands-Leitungen anklemmen. So müsste jeder Fet isoliert auf einen gemeinsamen Kühler montiert werden.
Wenn man die Widerstände in die Source Leitung machen würde, wäre das einfacher. Dann hätten wir die Drain Verbindung komplett über ein Metall-Profil (Kühlkörper) und müssten das nicht mehr einzeln verkabeln.
Das ist aber ungünstiger, da dann die Spannung am Gate im Verhältnis zu Source nicht mehr so hoch ist und der Widerstand des Fets dann ein wenig steigt.
Ob das sonst noch Nachteile hat, weiss ich nicht.
Ich bewege mich wie schon geschrieben im Grenzbereich, da ich mich Fets bislang nicht wirklich beschäftig habe.
Gruss,
KnolleP
-
HI,
die Schaltung hat 2 Fehler:
1. wie schon richtig bemerkt - die Diode parallel zum Motor muß umgedrht werden - Es sind auch mehrere Dioden nötig, da es keine Shottky mit 140 oder 70 A gibt. Shottky ist Hier auch wichtig, da sonst die Ausschaltstromspitzen nicht schnell genug rückgespeist werden.
2. die Gates der MOS-FET brauchen gegen Source noch einen Ableitwiderstand von je ca. 1kOhm.
Ansonsten läuft die Schaltung schon mal ohne Strom-Controller.
Die beschaltung des NE555 und die des LM393 ist etwas ungewöhnlich.
Normalerweise wird eine PWM so aufgebaut:
Der NE555 liefert ein Taktsignal mit konstanter Frequenz.
Ein LM393 vergleicht über einen Integrator - wie du ihn vorsiehst - die sich ergebende Rampe mit dem Strom in den MOS-FETs. Dazu liegen die Sternpunkte der Source-Anschlüsse über einen Widerstand von ca. 0,01Ohm an Masse.
Das macht dann bei 70A eine Spannung von 0,7V aus.
Wird diese Spannung am LM überschritten, dann wirft dies ein Flipflop oder einen Schmitt-Trigger (Rückkopplung) um und die FETs sperren.
Cu
-
Hallo,
das war ja schnell, ich war gerade eine Ergänzung beim schreiben.
Den Widerstand für die Gates nach Source hatte ich gerade schon eingezeichnet, jetzt weis sich auch nen Wert.
Dann habe ich die Diode am Motor gedreht auf Sperr-richtung.
Was ist mit den Fets? sind so alle Überspannungen eliminiert oder schaltet man noch was antiparallel zu den Fets von Source nach Drain um verpolte Spannungsspitzen zu überbrücken. Oder kommt sowas nicht vor?
Die hatte ich nämlich sicherheitshalber auch mal eingemalt.
Ich bin aber immernoch skeptisch:
Aus meiner Erfahrung mit Spielzeugmotoren :o) usw. denke ich das zumindest einige Motoren mehr Strom ziehen wenn sie blockieren oder eben langsam drehen bis sie mal in "Schwung" gekommen sind mit der Last die Sie zu bewegen haben.
Mit der simplen Pulsweiten-Modulation regeln wir aber weder die Drehzahl des Motors noch regeln wir die genaue Energiemenge die da fliesst. Wir setzen lediglich den Anzeil der Zeit im dem Strom fliessen darf.
Drehen wir also die Pulsweite so weit auf das der Motor entlich in Bewegung kommt, wird der mit weniger Eniergie klar kommen um richtig Gas zu geben.
So wird es recht blöd zu regeln sein, da der Motor immer hochdreht?!
Würde hier die Stromsensor-Technik überhaupt etwas bringen oder nicht sogar stören? Da der Motor sich wenn er belastet wird nicht mehr Energie genehmigen kann wie es ohne Sensor ja zum Teil der Fall ist?!
Gruss,
Knolle_P
-
kann ich den jetzt eigentlich 2 PWM schaltungen mit einem poti steuern?
-
Ich weiss nicht ob das so nötig ist.
Du kannst ja 5 weitere Fets drann hängen und damit den anderen Motor ansteuern.
Die Fets einfach parallel zu den schon vorhandenen.
Masse ist überall die selbe, Gates auch einfach an die anderen mit drann hängen und nur den Source Anschluss wider mit Widerstandsdraht zusammenklemmen und von da aus an den Motor.
Nur wenn was mit Sensor kommt, dann müsste man 2 Schaltungen aufbauen, wobei dann auch nur der hintere Teil um den Opamp.
Gruss,
KnolleP
-
HI,
die Frequenz der PWM kann als konstant angesehen werden. das bedeutet, daß über den Taktgeber durchaus mehrere PWM-Schaltungen angesteuert werden können. Hat allerdings den Nachteil, daß dann alle Steuerstrecken gleichzeitig einschalten!
Im Anhang ein Blockdiagramm einer PWM mit Stromsteuerung über mehrere Transistoren und Stromverteilung über die Sens-Widerstände. Sense-Spannung so einstellen, daß sie bei vollem Teilstrom unter 0,5 Volt bleibt (Leistungsproblem der Widerstände und Steuerproblem der MOS-FETs)
Die Spannungen an den Sense-Widerständen werden durch Ausgleichswiderstände (Blockpfeil - je 100 Ohm) gemittelt an den Vergleicher gebracht.
Die Shottky-Dioden halten den Strom im Motor in der Abschaltphase aufrecht!
Es ist am Motor-+ und dem Sternpunkt noch ein ESR-Kondensator von zusammen 10.000 uF einzusetzen. (exakt berechnet: (70A/8000Hz)/12V sollten 860uF reichen. - überdimensionieren wegen Alterung und Anlauf/Blockierbetriebsreserven)
Die Dioden in den FETs schützen diese ausreichend. Allerdings sind sie zu langsam, um die Abschaltspitzen ohne die "Freilaufdioden" aufzufangen. Die parallel zum Motor eingesetzten Dioden haben die Aufgabe, den Strom während der Abschaltphase zu erhalten und so die gesamte Schaltung und Stromquelle zu entlasten. Gebremst wird hier noch nicht über die Motoren. Dazu wäre noch eine Spannungsregelung an den Motoren notwendig und auch mit der selben PWM auszuführen.
Die Stromregelung des Motors hat den Sinn, daß er mit einer Nenn-Kraft betrieben wird und die resultierende Spannung dann die Drehzahl begrenzt. Der Motor "verbraucht" den gespeicherten Strom in Abhängigkeit zur Last, so daß die Stromregelung immer die richtige Energiemenge nachschiebt.
Die Spannungsregelung greift also in die I-Grenz-Vorgabe ein und reduziert diese als Stellgröße.
CU
St.
-
sry kannst du das nochmal auf Laien Deutsch sagen ich hab da kein wort vertanden :(
-
HI,
es müssen zumindest ein paar Worte oder Halbsätze dabei sein, sonst fürchte ich, daß eine geregelte PWM für das Lokomotivenprojekt eine Nummer zu groß ist.
Wie weit kannst Du dem Verfahren folgen?
Cu
St.
-
also was technik prinzipiel gesehen angeht bin ich ein profi...
Bereiche:
-Photovoltaik
-analoge Schaltungen
-Digitale schaltungen
-C-control (Pro-mega 128)
-Elektrolyse
-Brennstoff zellen
-IC´s
Bereiche die ich net kann...
-Transistoren
Das ist mein problem ich kenne mich in ziemlich vielen teilen der physik aus aber im bereich Transitoren bin ich ne absolute niete.
Das einzige was ich irgentwie weiß ist das es schalter sind die über eine Positive oder negative spannung durchschalten...
Hab schon mehrmals versucht mich im Internet darüber schlau zu machen aber die waren mir alle zu kompliziert....:(
ich bräuchte also eigentlich nur einen schaltplan wie ich die nötigen tansistorn an meinen schon oben genannten schaltplan hängen kann (jeweils 6 stück in reihe und 6 stück parallel dazu)
joa das ist das was ich brauche...
-
Hi Chris,
Bitte schau Dir den Schaltplan von Knolle weiter oben (der letzte im zeitlichen Verlauf) genau an.
Die Schutzdiode an den BUZ /BUK-Transistoren brauchst Du nicht.
Es ist lediglich wichtig, daß die Flyback-Diode parallel zum Motor GEGEN die Flußrichtung eingebaut wird und daß diese Diode(n) die vollen 70 oder 140A können.
Die Ringmarkierung der Dioden zeigt zum +Pol der Stromversorgung. Die Dioden sind direkt an den Motor anzubauen.
Bitte schau Dir auch noch die Beschaltung des NE555 aus dem Datenblatt genau an - so wie er jetzt gezeichnet ist, schwingt er nicht!
Aus Strom-Sense-Widerstände kannst Du verzichten - allerdings die von Knolle bereits erwähnten gleich langen Drahtsücke von Source zu GND zur Symmetrierung sind erforderlich!
Über Transistoren kann ich Dir bei Gelegenheit eine Menge erzählen, soweit Du interesse daran hast.
Cu
St.
-
also
1. wer ist chris
(ich jedenfals nicht)
2.Die Beschaltung des N555 hab ich aus denm schaltplan von Knolle (nicht auf meinen Mist gewachsen)(könntest du mir zeigen wie das richtig beschaltet wird? (ich hatte mir das Datenbaltt auf conrad dazu durchgelesen aber ich verstehe da nichs von )
und Nachhilfe im bereich Transitoren ist immer erwünscht...hätte ich auch echt notwendig!
-
Hallo Midi,
hab mich in der Anrede vertan mit einem andren Thread.
hier ein LInk zum Schaltplan des NE555:
datasheetcatalog ne555 (http://h t t p://w w w.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/2182.pdf)
Beschaltung: Fig.13 Seite 7/10
Ladewiderstand von +12V an Pin 7 (R1)
Entladewiderstand von Pin 7 zu Pin 6 und Pin 2 (R2)
Ladekondensator von Pin 6 nach Masse. (C1)
Dimensionieren: R1 + R2 = 10k, C1 = 12nF für 10kHz.
Reset und Vcc ( Pin 4 und 8 ) an +12V, Pin 1 an Masse
Pin 5 über 10nF Kondensator nach Masse.
Ausgang ist Pin 3 mit einem asymmetrischen Rechteck-Signal.
Anderer Ansatz: Schau Dir die Seiten von w w w.strippenstrolch.de an.
Dort habe ich mit Stefan Mischik zusammen einen simplen steuerbaren PWM-Generator verbessert und mit einer Spannungssteuerung des Tastverhältnisses versehen.
CU
St.
-
dnake ich werde es mal versuchen so zu schalten
die seite von strippenstrolch kannt ich schon ich schau mir aber nochmal dein projekt an.
Reset und Vcc ( Pin 4 und :cool: an +12V, Pin 1 an Masse
was soll der smylie da bedeuten?
am da sthet ja
Dimensionieren: R1 + R2 = 10k, C1 = 12nF für 10kHz.
ist dan R1= 5K
und R2= 5K
?
-
Nur zum Smily wenn du mit der Maus drüber verweilst siehst du den Sinn darin.
Heisst eigentlich 8 ) aber das wird dann als Smily interpretiert. also Pin 4 und 8 )
Gruss,
KnolleP
-
Bei Duty-Cycle 50% währe R1 ca. 3,3k und R2 8,6k (nach E-Reihe)
Für dieses Projekt reicht es aber, wenn R1 = 10k und R2=1k, da dann die Entladeströme des C1 nicht wesentlich aus der Versorgungsspannung über R1 erhöht werden.
CU
St.
-
So hab den schatplan fertig und werde ihn auch bald uploaden...
noch eine kleine frage wäre es möglich den 47K Poti durch einen 10K oder 100K oder 470 ohm fader zu ersetzen?
Und jetzt schonmal ein riesiges danke an alle die mir bis jetzt geholfen haben!!!:)
-
Hi midi,
das wesentliche an diesem Poti und den darum herum gebauten Widerständen (Reihenwiderständen) ist es, daß damit eine Schwellspannung zum Ladekondensator mit ?330pF definiert wird.
Mit dem 47k Vorwiderstand und dem 47kPoti sowie dem 6,8k Massewiderstand ergibt sich ein Einstellbereich von ca. 10%Ub bis ca. 50% Ub. In so einem Bereich geht man bei einer normalen widerstandsdefinierten Aufladung eines Kondensators vom linearen Bereich aus.
Mit einem einfach zu 100K ausgetauschten Poti wird der Einstellbereich bis 2/3Ub vergrößert und damit die PWM-Verhältnisse stark übersteuert. (je nach Taktfrequenz vom NE555!).
Bei 10k und bei 470Ohm ist der Einstellbereich zu klein. Außerdem würde bei 470 Ohm ein zu großer Querstrom im Referenzspannungszweig fließen.
CU
St.
-
ähmm so der schalplan ist jetzt komplett fertig und ich hab noch 2 kleine fragen also
1. Was ist mit pin 2 im schaltplan im datenplan steht das der mit an den kondesator von pin 6 kommt?
und
2. Die Flyback Diode am motor kann ich die eigentlich verwenden weil ich muss den motor ja umpolen und das mache ich über ein doppelrelai mit 2x Um aber dan fließt doch wenn der motor " Rückwärts" läuft der strom nur durch die diode als durch den motor oder irre ich mich?
-
Zu 1: nach Datenblatt aufbauen als Frequenzgenerator (Multiflop). Fig 13.
Der Pin 2 ist mit Pin 6 zusammengeschalten und geht an den frequenzbestimmenden Kondensator - wie oben bereits geschrieben. Es ist egal, ob ich den Kondensator von Pin 2 oder von Pin 6 gegen Masse schalte, da die beiden Pins verbunden sind.
Zu 2: Beim Umpolen darf die Freilaufdiode nicht am Motor sein, sondern am definierten Ende (vor den Relais-Kontakten).
Allerdings wäre in so einem Fall eine H-Brücke aus 4 (x n) Transistoren besser geeignet.
Siehe L297 / L298
CU
St.
-
also eine H-Brücke ok
geht die da
und wenn ja wo muss dan die diode hin?
-
Hi,
in so einem Fall werden 4 Dioden eingesetzt.
Die erste Diode geht von der linken Seite der Motorspule nach +Ub, die zweite von Masse zur linken Seite. Mit der dritten wird die rechte Seite nach +Ub bedient und mit der vierten wird Masse an die rechte Seite der Motorspule gebracht.
Die Dioden laufen bei Masse und bei +Ub in einen Sternpunkt zusammen, der mit einem entsprechend dimensionierten Low-ESR-Kondensator abgeblockt ist.
Siehe Schaltbild L298 ff.
Für Deinen Fall kannst Du aber mit dem normalen Polwenderelais (besser Schütz) erstmal weitermachen und die Freilaufdioden wie schon geschrieben in die Ansteuerschaltung (vor den kontakten des Schütz) einbauen.
Wenn die Steuerfrequenz einigermaßen gering ist (um die 8kHz), dann ist die Kabellänge noch kein zu großes Problem für die Dioden.
Cu
St.
-
also die diode einfach vor das polwend relai schalten genial einfach danke...
so hab den schaltplan jetz noch verbessert und hab alle eure ideen mit einfließen lassen es wird später noch einen zweiten motor geben dh. ich werde Noch einmal 5 Fets dazuschalten
wir hatten dieses wochende im verein Sommerfest und da hab ich mit nehm elektriker (strippenstrolch ne el-haber) gesprochern und hab den mal den schaltplan gezeigt und der hat mir ein paar änderungen beschrieben ....
Seiner meinung nach müssen alle kontakte von dem IC LM393 B an Ground angeschlossen werden da er sonst anfängt zu "flattern" - kurz und gut ich hab den schaltplan wieder geändert... Naja so lern ich immer mehr :)
so hier jetzt der neue und hoffentlich letzte schaltplan
bitte wieder alle änderungs wünsche in den raum schmeißen...
ich hab den N555 so beschaltet wie el-haber es gesagt hat und wie ich es verstanden hab...
und El-haber wolltest du mir noch "Nachhilfe geben?
-
HI,
ein paar Änderungen waren noch notwendig.
Die MOS-FET sollten N-Typen sein, sonst klappt das mit der positiven
Ansteuerung nicht.
Die LED in der Ansteuerung des PNP-Transistors muß umgedreht werden.
Ansonsten die Details im angehängten Schaltplan vergleichen.
Der 100uF Kondensator unten rechts muß auch noch raus, da am Relais - ebenso wie die Schottky-Dioden verbaut.
CU
St.
-
So ich glaube ich hab jetz alles richtig
nur
Der 100uF Kondensator unten rechts muß auch noch raus, da am Relais - ebenso wie die Schottky-Dioden verbaut.
daraus schließe ich das der kondesator weg soll aber in deinem schalplan ist der noch drin - ich blick garnet mehr durch [SMILIE]Kopfschüttel[/SMILIE]
naja hier ist er so wie ich ihn verstanden hab
ach ja wie groß soll der neue wiederstand da sein?
-
HI,
den 100uF-kondensator unten rechts, der von den Drain-Anschlüssen nach Masse geht, einfach rausnehmen.
Der neue Widerstand am LM soll nur das Schwingen verhindern und kann 10k groß sein. Wenn das IC einen open-Collektor-Ausgang hat, dann erübrigt sich dieser Widerstand, da von +Ub her kein H-Signal auf dem nicht benutzten Comparator getrieben wird.
Bitte schau auch noch nach, ob Dein MOS-FET wirklich ein N-Kanal-Typ ist. Aber mit den von Dir angegebenen Werten (50mOhm Rdson / 65A ) und so sollte das der Fall sein.
Ich habe auch die Masseleitung von den Source-Anschlüssen zu einem eigenen Masse-Punkt gelegt. Dieser Massepunkt ist unbedingt in der Nähe der Stromversorgung zu platzieren und mit Dicken Drähten zu unterstützen, da hier die die gesamte Energie für den Motor wieder in die Batterie zurückfließt. An diesem Punkt ist auch der 100uF Kondensator mit - anzuschließen. Die Masseleitung ist in 2 Teile zu teilen: Leistungsmasse und Schaltungsmasse - direkt an der Batterie auszuführen! Die oben beschriebenen Potentiale gehören zur Leistungsmasse.
Der andere Punkt, der gefährlich werden kann ist die + Leitung von der Batterie, die dort in 2 Stränge geteilt wird. Der eine Strang geht zum Relais und zum Kondensator sowie der Shottky-Diode(70A). Der andere zur restlichen Schaltung und versorgt diese mit +Ub.
Ich hoffe, daß Du nun zu einem funktionierendem Nachbau kommen kannst. Für Fragen bin ich jederzeit da.
CU
St.
-
So Bin wieder ausem Uralub da...
Ich hab alles übern haufen geworfen als ich im Conrad diesen Artikel gefunden habe
KLICK MICH KLICK MICH (http://h t t p://w w w.conrad.de/ce/de/product/196460/5-A-DREHZAHLST-F-GLEICHSTROMM-BAUSATZ/2407030)
Das ist soweit wie ich es gesehen hab genau die schaltung wie ich sie selber schon entwickelt habe..
Old Problem -Die Motorspannung
Das tei ist leider nur für 5A ausgelegt -Schade
Meine Frage:
geht es das ich meine Mosfets die ich js schon früher erwähnt habe das einfach hinter den transistor klemme? und wen ja wie? Soll ich den transistor abknipfen und einfach nur die mosfets dranhängen oder über den transitor +12V laufen lassen mit den ich dan die Mosfets steuer?
bis denne
MH
-
Hi,
Du kannst über eigene 10-Ohm-Widerstände (n * R15) weitere RFP15 parallel schalten. Der Sens-Widerstand (parallelschaltung von 2 R 0,15Ohm nach Masse) muss angepasst werden. Ich würde hier Für jeden der MOS-Transistoren einen eignen definierten Sens-Widerstand einplanen (z.B. ausgelegt für 20A bei max. Schwellspannung des Reglers = 0,7V) und diese Spannungen mit Hilfe von 10kOhm-Widerständen als Stern an den Vergleicher führen. (Dort wo jetzt der 47kOhm Widerstand einmündet R16 * n).
Entsprechende Leistungsklassen der Sens-Widerstände beachten! (<20W)
Cu.
St.
-
also
1. wer ist chris
(ich jedenfals nicht)
2.Die Beschaltung des N555 hab ich aus denm schaltplan von Knolle (nicht auf meinen Mist gewachsen)(könntest du mir zeigen wie das richtig beschaltet wird? (ich hatte mir das Datenbaltt auf conrad dazu durchgelesen aber ich verstehe da nichs von )
und Nachhilfe im bereich Transitoren ist immer erwünscht...hätte ich auch echt notwendig!
-
Hallo MIDI,
zur Ansteuerung der Transistoren würde ich den Schaltkreis U2352B benutzen, der besonders gut für diese Anwendung geeignet ist.
h t t p://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/26116/TEMIC/U2352B.html
MfG
Schwachstromer
-
Hab hier noch eine PDF für eine 12V/220A PWM, allerdings mit 12MB zu groß für den Upload hier.
MfG Micha