Elektronik > 52 Pulsweitenmodulation
pwm für 140 Amper bei 12 Volt
el-haber:
Hi midi,
das wesentliche an diesem Poti und den darum herum gebauten Widerständen (Reihenwiderständen) ist es, daß damit eine Schwellspannung zum Ladekondensator mit ?330pF definiert wird.
Mit dem 47k Vorwiderstand und dem 47kPoti sowie dem 6,8k Massewiderstand ergibt sich ein Einstellbereich von ca. 10%Ub bis ca. 50% Ub. In so einem Bereich geht man bei einer normalen widerstandsdefinierten Aufladung eines Kondensators vom linearen Bereich aus.
Mit einem einfach zu 100K ausgetauschten Poti wird der Einstellbereich bis 2/3Ub vergrößert und damit die PWM-Verhältnisse stark übersteuert. (je nach Taktfrequenz vom NE555!).
Bei 10k und bei 470Ohm ist der Einstellbereich zu klein. Außerdem würde bei 470 Ohm ein zu großer Querstrom im Referenzspannungszweig fließen.
CU
St.
MIDI:
ähmm so der schalplan ist jetzt komplett fertig und ich hab noch 2 kleine fragen also
1. Was ist mit pin 2 im schaltplan im datenplan steht das der mit an den kondesator von pin 6 kommt?
und
2. Die Flyback Diode am motor kann ich die eigentlich verwenden weil ich muss den motor ja umpolen und das mache ich über ein doppelrelai mit 2x Um aber dan fließt doch wenn der motor " Rückwärts" läuft der strom nur durch die diode als durch den motor oder irre ich mich?
el-haber:
Zu 1: nach Datenblatt aufbauen als Frequenzgenerator (Multiflop). Fig 13.
Der Pin 2 ist mit Pin 6 zusammengeschalten und geht an den frequenzbestimmenden Kondensator - wie oben bereits geschrieben. Es ist egal, ob ich den Kondensator von Pin 2 oder von Pin 6 gegen Masse schalte, da die beiden Pins verbunden sind.
Zu 2: Beim Umpolen darf die Freilaufdiode nicht am Motor sein, sondern am definierten Ende (vor den Relais-Kontakten).
Allerdings wäre in so einem Fall eine H-Brücke aus 4 (x n) Transistoren besser geeignet.
Siehe L297 / L298
CU
St.
MIDI:
also eine H-Brücke ok
geht die da
und wenn ja wo muss dan die diode hin?
el-haber:
Hi,
in so einem Fall werden 4 Dioden eingesetzt.
Die erste Diode geht von der linken Seite der Motorspule nach +Ub, die zweite von Masse zur linken Seite. Mit der dritten wird die rechte Seite nach +Ub bedient und mit der vierten wird Masse an die rechte Seite der Motorspule gebracht.
Die Dioden laufen bei Masse und bei +Ub in einen Sternpunkt zusammen, der mit einem entsprechend dimensionierten Low-ESR-Kondensator abgeblockt ist.
Siehe Schaltbild L298 ff.
Für Deinen Fall kannst Du aber mit dem normalen Polwenderelais (besser Schütz) erstmal weitermachen und die Freilaufdioden wie schon geschrieben in die Ansteuerschaltung (vor den kontakten des Schütz) einbauen.
Wenn die Steuerfrequenz einigermaßen gering ist (um die 8kHz), dann ist die Kabellänge noch kein zu großes Problem für die Dioden.
Cu
St.
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