Hier mal meine Skizze.
Die ganze Sache ist nun invertiert um den Relais-Strom zu sparen.
Die 5 Bauteile kannst du bei der alten Schaltung zwischen R7 und T2 hängen.
Sobald T2 nicht mehr leitet lädt sich über R9 R10 und die Diode der C6 auf und der T3 lässt das Relais anziehen.
Leitet nun kurzzeitig T2 wieder dann speist der gelandene C6 über R10 den T3 der das Relais angezogen hält.
Das aufladen von C6 dauert allerdings auch ein wenig (wegen R9). Das heisst die Schaltung wird etwas verzögert anspringen.
Wird R9 verkleinert wird diese Verzögerung kleiner aber auch der Ruhestrom durch T2 grösser.
Du kannst den R9 also z.B auch auf 1K verkleinern damit die Einschalt-Verzögerung kleiner bleibt und eventuell R10 dann weiter vergrössern damit die ausschaltverzögerung verlängert wird.
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R9 sorgt für eine einschaltverzögerung
R10 für die ausschaltverzögerung
Je grösser C6 desto grösser natürlich auch beide Verzögerungen.
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R9 nicht viel kleiner als 500R machen, weil dann zuviel Ruhestrom verschwendet wird. und die Summe aus R9 und R10 nicht viel grösser als 10K machen, da sonst der Relais-Strom nicht mehr erreicht wird.
Bei R9=1K fliessen ca 12 Milliampere Ruhestrom.
Den Schaltungsteil eventuell austesten wegen der Zeiten.
Als C6 besser einen 10µF verwenden, hab ich etwas zu klein eingezeichnet.
Ich würde das ja austesten aber ich muss jetzt erst mal weg
)
Gruss,
meld dich ob du was gemacht hast.