Hi,
wenn ich das richtig sehe, dann braucht der TSOP1136 eine modulationsfrequenz von 36,7kHz (relativ genau) auf dem Träger, damit der Filter ein digitales Signal erkennen und einen entsprechenden Zustand ausgeben kann.
Es werden mindestens 6 Perioden zum klaren Erkennen des Signals benötigt. Danach muß wieder eine Lücke von mindestens 6 Perioden kommen, dami das fehlen des Signals erkannt wird. Also ca. 6x28us = 168us in denen die IR-Led 6 Impulse sendet und danach mindestens 168us nichts sendet.
Die Daten können aus der Impulszeit und aus der Pausenzeit gewonnen werden. Maximal können so ca. 30kbit/sekunde in Basistechnologie übertragen werden. Werden die Impuls- und Pausenzeiten mit ausgewertet, dann erhöht sich die Bitbreite auf bis zu 120kbit/sek (bei Halfbyte-Verfahren).
Achtung die belegung der Beinchen wurde geändert!!!, da alldatasheet.com mit jetzt endlich das Datenblatt des 1136 gezeigt hat.
Der 1836 hat die Reihenfolge (von vorne gesehen mit Beinchen nach unten) Output GND Vcc. Das ist auch etwas anders, als bei Burghardt beschrieben. Auf der Kainka-Seite ist der 1136 abgebildet mit der Belegung GND - Vcc -- Out von links nach rechts. Auch die Frequenz ist mit 36kHz um 700 Hz niedriger als der 1836.
Vielleicht ist das schon die Lösung für Deinen Fall.