Autor Thema: Netzgerät  (Gelesen 6571 mal)

Offline Christoph K.

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Netzgerät
« am: Februar 08, 2012, 07:19:36 Nachmittag »
Hallo erst mal,

ich möchte mir ein verstellbares Netzgerät selber bauen.

Ich bin Elektroenergietechniker und kenne mich aus nur ich habe noch ein paar Fragen.


Ich hätte mir das so vorgestellt:

Ich nähme zur umwandlung von 230V Wechselstrom auf 30 V mit einen Trafo.  Und zum stufenlosen Spannung umstellen würde ich ein Potetiometer verwenden.
Das ich auch weis wie viel Spannung und Stromstärkeich habe
würde ich festsizende Voltmeter und Ampermeter dazuschalten.


Meine Frage ist ob ich Spannung und Strämsterke unabhängig von einander verstellen kann, oder (was ich gelernd habe und auch glaube) wenn die Spannung mit eienen Widerstang um sagen wir einmal um die hälfte veringert wird dann wird auch die Stromstärke auch um die hälfte veringert.


Meine zweite Frage ist am wie viel Spannung und Stromstärke ist es für Menschen gesundheitsschädigend oba sogar lebensgefärlich ist.




Und wenn ihr noch andere ideen für mich habt dann bitte ich darum das ihr sie schreibt.



Ich bedanke mich jetzt schon bei alle die Antworten.

Offline Pharma

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Netzgerät
« Antwort #1 am: Februar 09, 2012, 12:38:19 Nachmittag »
Hallo,

ganz so einfach mit einem Poti lässt sich das leider nicht zuverlässig realisieren.

Je nach verwendeter Schaltung kannst du U u I meist getrennt einstellen. Hab dir mal 3 Schaltungen angehängt die ich gerade auf meiner Festplatte gefunden habe.

MfG Pharma
« Letzte Änderung: Februar 10, 2012, 09:59:47 Vormittag von Pharma »

Offline Christoph K.

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Netzgerät
« Antwort #2 am: Februar 09, 2012, 05:48:35 Nachmittag »
Danke die Schaltpläne haben mir schon sehr viel weitergeholfen.

Nur ich brauche es für Wechselstrom, denn ich möchte einen AC und DC Ausgang haben.

Ich habe mir das so vorgestellt das ich nach der Schaltung für den Gleichstrom einfach einen Gleichrichter einbaue.

Ich werde damit größere Motoren betreiben daher brauche ich 60V und ca. 4 A mindestens.

Ich möchte wissen ob das gefärlich ist oder nicht.


Weil ich so viel Spannung benötige habe ich mir das so vorgestellt:

Dass ich eienen Vierwegschalter vor den Poti mit verschiedene Wiederstende für das grobe Spannungs einstellen.

zB.: Erste Stufe ... Ohm das heißt ca. 40-60 V
Zweite Stufe ... Ohm ca. 25-45 V
Dritte Stufe ... Ohm ca. 10-30 V
Vierte Stufe ... Ohm ca. 0-15 V

Das ich dann die Spannung genauer einstellen kann.

Oder wenn ich eine andere Idee habt, dann bitte schreiben.


Und ich möchte auch



Ich möchte auch einen FI Schutzschalter ienbauen.
Meine Frage ist hier ob es einen Sinn hat wenn ich ihn vor den Trafo einbaue.

Offline Knolle_P [Webmaster]

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Netzgerät
« Antwort #3 am: Februar 09, 2012, 08:36:41 Nachmittag »
Hallo,
also ich kenne jetzt den Beruf des Elektroenergietechnikers nicht aber du kannst doch eine Spannung nicht einfach mit dem Poti so runter regeln.
Da bleibt ja bei halber Spannung die halbe Leistung am Poti Hängen,.
Das müsste schon ein Hammer Poti sein das da 4 Ampere x30Volt also 120Watt Energie verheizt!!!
Bei kleineren benötigten Spannungen ja noch mehr.
Die sich einstellende Spannung ändert sich dann ja auch mit dem Energieverbrauch am Motor.

Ich würde mal sagen hier benötigt man wohl eher einen Stelltrafo oder wie das heisst.
Oder Trafo mit Mittelanzapfungen, was dann aber nicht mehr stufenlos ist.


@Pharma:
super vielen Dank für die Schaltpläne.
ich habe nur bissl Bammel das ich deswegen Ärger bekomme von wegen Copyright.
Sei mir nicht böse wenn ich die nicht lange hier im Forum lassen möchte und die vielleicht später wieder rausnehmen muss weil. Sehen jedenfalls nicht so alt aus das das vielleicht niemanden mehr interessiert :o)

Offline Christoph K.

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Netzgerät
« Antwort #4 am: Februar 09, 2012, 08:59:49 Nachmittag »
Ich könnte einen Trafo nehmen mit verschiedene ausgänge.
Danb brauch ich immer nur um ca. 15-20 V mit den Poti veränder.



Hast du zufällig einen Schaltplan mit 40-60V?

oder von wo könnte ich welche herbekommen

Im Internet habe ich nichts passendes gefunden.



Oder gibt es bBusetze dafür?

Offline Harald Wilhelms

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Netzgerät
« Antwort #5 am: Februar 09, 2012, 11:04:29 Nachmittag »
> Nur ich brauche es für Wechselstrom, denn ich möchte einen AC und DC Ausgang haben.

Einstellbare Regelnetzteile lassen sich problemlos
bauen. Bei nicht allzugrossen Strömenz.B. mit dem
IC LM317.
Einstellbare Wechselspannungsquellen sind schal-
tungstechnisch eher schwierig, wenn sie geregelt
sein sollen. Deshalb nimmt man da besser einen
fertigen Stelltrafo.
Gruss
Harald

Offline Christoph K.

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Netzgerät
« Antwort #6 am: Februar 10, 2012, 06:54:31 Vormittag »
Wie viel kostet ca. so ein Stelltrafo.
Und wo gibt es welche.
Welchen würdest du mir entfehlen.

Ich möchte von 1,5V bis 60V stufenlos verstellen können.
Und mindestens immer 3 A haben, muss man nicht verstellen können.(were auch sinnlos)

Offline Knolle_P [Webmaster]

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Netzgerät
« Antwort #7 am: Februar 10, 2012, 10:07:13 Vormittag »
Hallo,
ich habe gerade einfach mal bei der Suchmaschine meiner Wahl.
Stelltrafo 4A eingegeben und einer der ersten Links war:
h t t p://w w w.lichtmacher-shop.de/Ringkern-Stelltrafo-ELC-V-4000-0-250V-4A-1000W-NICHT-galvanisch-getrennt

49,-Euro mit Spannungsanzeige.

Also einfach mal schauen. Aber sowas ist doch genau das was du benötigst?!
Gruß
Knolle

Offline Christoph K.

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Netzgerät
« Antwort #8 am: Februar 10, 2012, 12:40:45 Nachmittag »
Ja genau so.etwas habe ich gesucht! :)

Ich such noch ein wenig in Google.

Ich habe noch eine Frage wegen den FI Schutzschalter.
Hat das eien sinn wenn ich den vor den Trafo einbaue?

Und bei den Stelltrafo brauche ich nichts mehr auser einen Gleichrichter für den Gleichstrom.oder?

Und bei einen Kurzschluss hällt das ein Stelltrafo aus?
Oder brauche ich eine Schmeltzsicherung?

Offline DeepBlue

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Netzgerät
« Antwort #9 am: Februar 19, 2012, 10:24:47 Nachmittag »
Wie gesagt, mit einen LM317 kommste weiter.
Fürs Sieben nimmste einen Elko, 1µF pro 1mA plus 10% mehr
Dann nimmste das Datenblatt her und schaltest die übrige Beschaltung um den Spannungsregler (Grundbeschaltung) und verwendest einen Poti (R2)für die Spannung Ub+
Hierbei natürlich auf die Leistung achten -.^

für 60V bauste vielleicht das Netzteil symmetrisch auf und für  
die negative Ausgang nimmste stattdessen einen LM337

so haste +30 Volt und -30Volt gegen GND

Offline Harald Wilhelms

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Netzgerät
« Antwort #10 am: März 01, 2012, 02:23:04 Nachmittag »
> Ich habe noch eine Frage wegen den FI Schutzschalter.
> Hat das einen Sinn wenn ich den vor den Trafo einbaue?

Wenn Du schon einen in der Hausinstallation hast, macht
es keinen Sinn. RCDs (früher FI) sind normalerweise nicht
selektiv.

> Und bei den Stelltrafo brauche ich nichts mehr auser
> einen Gleichrichter für den Gleichstrom.oder?

Stelltrafos sind normalerweise nicht netzgetrennt.
Wenn Du nur Spannungen von 0...60V brauchst, solltest
Du dahinter einen 60V-Trafo setzen, der dann auch die
Netztrennung übernimmt. Für einfache Verbraucher wie
Lampen oder Motore reicht dann ein Gleichrichter dahinter.
Für elektronische Verbraucher ist ein sog. Labornetzteil
besser geeignet. Solche Netzteile gibte es für 15V/1A
schon ab ca 30 EUR. Man kann sowas auch selbst bauen; das
wird aber nicht unbedingt billiger.

> Und bei einen Kurzschluss hält das ein Stelltrafo aus?

Nein. Höchstens kurzzeitig.

> Oder brauche ich eine Schmelzsicherung?

Auf jeden Fall. Labornetzteile brauchen keine Sicherung,
da sie intern strombegrenzt sind. Längere Kurzschlüsse
halten sie manchmal trotzdem nicht aus.
Gruss
Harald

Offline DeepBlue

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Netzgerät
« Antwort #11 am: März 02, 2012, 05:21:51 Nachmittag »
Selber bauen bringt nicht viel.
Nur wer bisschen ehrgeizig ist, und natürlich bereit ist, mehr zu zahlen als ein Fertiggerät.

Kostenpunkt ca 180 EUR (ohne Versand) mit Conrad und Bürklin