Autor Thema: Standby Geräte  (Gelesen 24617 mal)

Offline el-haber

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Standby Geräte
« Antwort #15 am: Oktober 14, 2011, 10:46:45 Vormittag »
Hi,
es gibt in den Baumärkten fertige Steckdosenleisten mit 3-5 oder mehr Steckdosen, die einen Ausschalter haben. Teils mit Glimmlampe beleuchtet.
Es gibt auch einzelne Zwischenstecker, die aus einer Kombination von Stecker und Steckdose auf engsten Bauraum verfügen und an der Seite einen Schalter haben. Achtung! diese Stecker kosten um 2EUR - wenn jemand deutlich mehr dafür will, dann ist es meiner Meinung nach Profitgier, sich am Umweltgedanken labt.

Vorsicht auch bei sogenannten Energie-Spar-Kits, bei denen zu überzogenen Preisen oft überflüssiges Beiwerk verkauft wird.

Wesentlicher Punkt bleibt aber:
- kann das Gerät gefahrlos ausgeschalten werden (z.B. nicht bei Gefriergeräten oder "Lebenserhaltungssystemen" wie Heizung)
- ist eine Einsparungseffekt aufgrund wesentlich geringerem Verbrauch zu erzielen
- Verbraucht das Schaltgerät selber mehr, als die angeschlossenen Geräte
- Sind Uhren oder Paramter in den abgeschaltenen Geräten, die nach dem Wiederanschalten neu eingegeben werden müssen (Senderspeicher)

CU und gutes Sparen

st

Offline Harald Wilhelms

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Standby Geräte
« Antwort #16 am: Oktober 14, 2011, 01:24:46 Nachmittag »
Zitat von: "halbrecht"
Zitat von: "Harald Wilhelms"

Ja, den Ausschalter benutzen. Falls keiner drin ist,
einen passenden davorschalten.(Ins Gerät einbauen;
Stecker mit Schalter kaufen, Verlängerung mit Schalter
kaufen usw.) Dasv billigste ist vermutlich eine Drei-
fachverlängerung mit eingebautem Schalter.


Wie baut man denn eine Dreifachverlängerung mit eingebautem Schalter ein? Das müsste ich nämlich mittlerweile auch tun. Nachdem ich etliche provisionsfreie Wohnungen besichtigt habe und umgezogen bin habe ich mir auch vorgenommen Energie zu sparen und mein Leben ein wenig umzustellen und so wollte ich jetzt auch bei allen Geräten, die auf Standby laufen Mal sehen, wo ich einsparen beziehungsweise Energie sparen kann.


Das hatte ich etwas missverständlich formuliert.
Ich meinte eine Dreifachsteckdose mit eingebautem
Schalter und Netzkabel dran. Ich denke, für ein
solches "Gerät" braucht man keine weitergehende
Bedienungsanleitung.
Gruss
Harald
« Letzte Änderung: Januar 09, 2015, 08:48:50 Nachmittag von Harald Wilhelms »

Offline el-haber

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« Antwort #17 am: Oktober 17, 2011, 12:05:09 Nachmittag »
HI,
langsam bekomme ich den Eindruck, daß es sich hierbei um eine
"Schleichwerbung" für 0%-Makler-Gebühren handeln soll.


CU
st

Offline Magistar

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« Antwort #18 am: Januar 08, 2015, 05:52:52 Nachmittag »
Ich habe ein Elektrogerät, welches quasi immer an ist. Es schaltet nicht in Standby oder sonstwas. Es hat auch keinen An und Aus Schalter. Sobald der Stecker steckt, ist er an.

Nun ist die Steckdose relativ weit hinterm Schrank, so dass ich da nicht immer täglich ran komme um ihn raus und reinzustecken.

Dachte da an AVM bzw. Belkin Steckdosen, die ich dann mit einer App an und aussschalte.
AVM geht aber nicht, da keine Fritzbox vorhanden. Belkin kostet 50€. Gibts noch ne günstigere Lösung?

Offline Knolle_P [Webmaster]

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« Antwort #19 am: Januar 09, 2015, 08:53:44 Nachmittag »
@ El Haber.
Ich habe den Link mal rausgenommen.
habe ich auch nicht ganz verstanden.
@Magistar
Gibt ja auch so Adapter mit Kabel die den Schalter für die Steckdose nach vorn verlegen.
Die brauchen keinen Strom.
(Such mal nach Zwischenstecker mit Schalter und Kabel)
Conrad, Völkner und co haben sowas

Fritz und sonstwas Funksteckdosen brauchen ja auch Standby Strom.
Da muss man dann schauen. Was braucht das Gerät was die Funksteckdose die es ja für paar Euro überall gibt und was kostet das dann.
Wie lange muss das dann betrieben werden um die Anschaffung wieder rein zu sparen.

Bei Funksteckdosen ausm Supermarkt muss man nur schauen das man keine Dimmbaren Varianten erwischt und das man alle Verbraucher damit schalten darf. Ohmsch Kapazitiv und induktiv in der benötigten Leistung.

Gibts ja mittlerweile auch ohne Batterien im Sender, da sich die Fernbedienung den Strom durch den Tastendruck auch selber erzeugen kann.
Aber die kosten natürlich mehr.
Gruß
Knolle_P
« Letzte Änderung: Januar 09, 2015, 09:00:58 Nachmittag von Knolle_P [Webmaster] »

Offline Magistar

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« Antwort #20 am: Januar 12, 2015, 10:48:05 Vormittag »
Danke Dir Knolle_P,

du hast recht. Die Fritz Stecker verbrauchen ja auch Strom im StandBy Zustand, da sie andauernd erreichbar sein müssen.

ICh werde mich mal nach deinen Tipps umschauen!

Offline Magistar

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« Antwort #21 am: Januar 21, 2015, 12:40:02 Nachmittag »
Wie siehts denn aus mit dem Stromverbrauch vom Raspberry Pi? Weiß das eventuell jemand wieviel der im Standby verbraucht? Es dieser Raspberry Pi B+ (h t t p://w w w.reichelt.de/Einplatinen-Computer/RASPBERRY-PI-B-/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=6666&ARTICLE=146194&OFFSET=16&WKID=0& (http://h t t p://w w w.reichelt.de/Einplatinen-Computer/RASPBERRY-PI-B-/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=6666&ARTICLE=146194&OFFSET=16&WKID=0&)) Betrieben wird er über einen USB-Stromstecker. 5 Volt steht im Text.

Der Raspberry hat nämlich leider keinen Powerknopf, so dass er quasi immer an ist. Daher meine Frage nach dem Verbrauch. Vielleicht weiß das ja jemand.
« Letzte Änderung: Januar 21, 2015, 12:41:05 Nachmittag von Magistar »

Offline Knolle_P [Webmaster]

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« Antwort #22 am: Januar 22, 2015, 08:32:49 Vormittag »
Wenn ich mich recht entsinne war irgendwo von 3 Watt Stromverbrauch die Rede.

Ob das aber im Leerkauf weniger ist als im Vollbetrieb weiß ich auch nicht.
Gruß
Knolle_P

Offline Magistar

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« Antwort #23 am: Januar 22, 2015, 05:09:53 Nachmittag »
Alles klar, danke!

Offline Toni

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« Antwort #24 am: Oktober 23, 2015, 04:29:33 Nachmittag »
Hallo,
wir sind gerade dabei ein Haus zu kaufen in München **Werbelink vom Webmaster entfernt**, und ich würde gerne für gewisse Räume eine Art Hauptschalter einrichten. Ich will zum Beispiel im Arbeitszimmer, wo die ganzen Computer, Drucker, Wlanzeug ist, einfach mit einem Schalter alles Ausschalten, wenn ich rausgehe(muss nicht automatisch gehen). Möchte dabei nicht jedesmal zum Sicherungskasten laufen müssen. Kann ich mir das irgendwie anders einrichten, auch wenn die Elektrik bereits besteht, oder geht das nur, wenn der Elektriker die Kabel einzieht?
« Letzte Änderung: Oktober 31, 2015, 08:59:26 Vormittag von Toni »

Offline Knolle_P [Webmaster]

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« Antwort #25 am: Oktober 31, 2015, 09:03:36 Vormittag »
@Toni
Grundsätzlich muss so ein Eingriff in die Installation ja von einem Elektriker ausgeführt werden.
Da werden auch neue Kabel gezogen werden müssen.
Alternativ kann vielleicht mit einem Funkempfänger samt Schütz im Stromkasten was gemacht werden was über einen Funk Wandschalter dann gesteuert werden kann.

Ich hatte so etwas auch geplant das ich bei Verlassen des Hauses alles deaktiviere und für Steckdosen zwei Kreise lege die ich durch umklemmen der jeweiligen Steckdose bei Bedarf an den Dauerstrom hängen kann. Kühlschrank Router usw...

Gruß
Knolle_P

Offline Herman Kruse

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« Antwort #26 am: Februar 04, 2016, 06:15:24 Nachmittag »
Stromsparen durch Anwendung Hochtechnologie.

Aus völlig andere Gründe war ich mal gezwungen über Steckdosen nachzudenken. Meine Steckdosen hatten die sg. Kindersicherung. Sicher bei den war nur, dass keine antikonzeptionelle Wirkung fest zu stellen war, und das auch keine einzige Stecker mehr  hineinpasste, auch nicht mit Hilfe eines Hammers. Da ich beides nicht lustig fand,habe ich mich mal auf die Suche begeben. In "Wissenschaft komprimiert" habe ich inzwischen gelesen. es geht auch anders :  eine Quantensteckdose. Dabei sollen sogar sämtliche Installationskosten entfallen, wie fachsprachlich erklärt. Es handelt sich da um eine  Einstein-Rosen-Brücke, manchmal Wurmloch genannt, im gekrümmten vierdimensionalen Einsteinraum vor einer Steckdose in der Zukunft. Man muss nur schnell handeln :  Stecker  ´rein und und Arm weg da sich das Wurmloch in Sekundenschnelle zusammenschnürt, sowie übrigens alles in der Quantenmechanik schnell verläuft.  Laut Prospekt, das sich beruft auf Hawking, macht das dem verwendeten Spezialkabel aber nichts aus, dieses dehnt sich in Raum und Zeit aus. Ich muss hier gestehen:  mit dem Text habe ich meine Verständnisprobleme........mal schauen........
Eine Chinesische Firma biete zum fast gleichen Preis Phantomsteckdosen an, vo Taiwan kommt, wesentlich teuerer,ein Steckdosenplacebo. Ich habe mich noch nicht entscheiden können.
Grüsslein.   Herman
« Letzte Änderung: Februar 04, 2016, 06:18:42 Nachmittag von Herman Kruse »

Offline el-haber

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« Antwort #27 am: Juli 17, 2016, 05:22:12 Nachmittag »
Hallo Hermann,
alles alter Krempel.
Heutzutage wird vermehrt wieder der gute alte Tesla hervorgekramt. Über einen Leistungs-WLAN-Sender im Haus werden damit alle U-Geräte versorgt.
Sowas nennt sich dann "PouWL" Power over W-LAN.
Das ist eine konsequente Weiterentwicklung des "PoL" Power over LAN mit der asymmetrischen Einspeisung.

cu
St