Hi,
bei den LED's brauchst Du immer einen Vorwiderstand, der die bauartbedingten Spannungsunterschiede ausgleicht.
Der Plan von CHOMP ist halbwegs brauchbar, aber die LED-Ketten dürfen nicht direkt parallel geschalten werden, sondern sind je Kette mit einem eigenen Vorwiderstand zu versehen.
Berechnung:
Mittlere Spannung pro LED: rot 1,6V, weiß 3,2V
Bei 3 Weißen in Reihe ergeben sich 9,6V
Bei einer Versorgung mit 12V sind am Vorwiderstand ca. 2,4V bei 20mA zu berücksichtigen. Das ergibt einen Widerstand von 120 Ohm pro LED-Kette.
Das Netzteil muß also bei 12V pro Kette 20mA liefern können.
Für Dein 6V-Netzteil kannst Du nur je 1 weiße LED oder 3 rote LED's in einer Kette mit Widerstand verschalten.
Je nach Leistung des Netzteils können dann aber viele solcher Ketten angeschlossen werden.
Vorwiderstand 6V bei weißen LED's: 6V-3,2V/20mA = 2,8V/20mA = 140 Ohm (aufgerundet 150 Ohm).
Die helligkeit der LED's sind Bauartbedingt und Stromabhängig. Der maximale Strom bei 'normalen' Kunststofflinsen-LED's beträgt 20mA. Überstrom zerstört die LED's.
Die einzelnen Stränge können über einen Kleinspannungsschalter ein und ausgeschalten werden. Solche Schalter gibt es für ca. 50ct. in elektronik-Bastelläden als Kipphebelschalter. An einen Schalter können auch mehrere Stränge angeschlossen werden, bis der maximale Schaltstrom erreicht ist. (meißt um 1A => 50 Ketten mit LED's zu je 20mA)
CU
Stef