Knolles Elektronik Forum
Elektronik => Allgemeine Elektronik => Thema gestartet von: highvoltage am Januar 17, 2011, 06:02:28 Nachmittag
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Hi
Ich wollte eine art Schüttelsensor bauen und darfür eine Spule verwenden die wenn der Magnet in ihr sich bewegt soll Transistor schalten.Meine ersten versuche zeigen aber dass das gar nicht so einfach ist da ich ja für einen NPN Transistor einen Spulen anschluss an + und den anderen mit dem Transitor verbinden muss und der Transistor dann schon so schalten würde. des wegen dache ich mit einer Z_Diode und ein paar slizium Dioden die spannung auf 0V zu bringen und dass die Spannung durch die Inducktion der Spule bis zum schaltpunkt des Transistors steigt kann man das so machen?
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Abgesehen davon das eine feder isoliert in einem Metallrohr die warscheinlich bessere und einfacherere Variante ist, auch keinen Lehrlauf-Stromverbrauch hat und sofort einen Transistor schalten kann, würde ich das mit der Spule anders herum versuchen.
Den Transistor über einen Spannungsteiler incl Poti so mit Basis-Spannung versorgen das der so gerade eben nicht leitet.
Die Spule hängt in Reihe im Spannungsteiler. Stellt man mit dem Poti den Teiler so ein das der Transistor so gerade eben nicht leitet dann kann eine Bewegung in der Spule vielleicht reichen um ihn ganz kurz leiten zu lassen.
Die andere Möglichkeit ist den Transistor so zu beschalten wie das beim Ultraschall Abstandswarner auf meiner Hp ist.
Die Spule ist dann quasi da wo der Empfänger sein soll.
Die Transistoren versorgen sich da selber mit einer Vorspannung und leiten ein wenig. Das Signal der Spule könnte das dann verstärken.
Aber ist alles sehr experimentell.
Vielleicht hat einer bessere Ideen
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moin !!!!
nen erschütterungssensor baut man am besten mit ner pizoscheibe ( aktiver sensor ) und ner seismischen masse .
mit pizoscheibe mein ich diese kleinen pizosignalgeber aus grußkarten und pizolautsprechern / signalgebern.
auf diese scheibe klebt man ne kleine mutter als seismische masse .
das ganze kommt in n passend ausgedrehtes kupferrohr gelötet wo auch die elektronik mit drinn ist ( smd technik ) und dann deckel zu --> schirm .
das ist so empfindlich das es zum abhören von wänden geeignet ist .
sensor --> verstärker --> trigger ......
mfg
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@Knolle das Poty soll der Spannungsteiler sein oder?
Statt nem einfachen Transistor nimmt man für so was glaube ich einen schmitttrigger
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Hi,
Du kannst durchaus den einfachen Transistor an der Spule verwenden. Der Magnet ist dabei mit Hilfe einer Feder im Innern der Spule aufgehängt und kann so durch seine gerichteten Bewegungen Induktion verursachen.
Diese Induktion wird ausgekoppelt und durch den Transistor verstärkt, da sie normalerweise relativ gering ist. Es sei denn , der Magnet wird heftig hin und her geschüttelt.
Ein wenig Empfindlich soll das System schlielich sein.
Die einfachste Art einen Transistor so als Verstärker anzusteuern ist: Kollektorwiderstand nach +Ub, Vom Kollektor einen Widerstand im Bereich 200kOhm zu Basis und die Basis mit einem Kondensator von 220nF an die Induktionsspule, die wiederum nach Masse geht.
Es kann manchmal nützlich sein, die Induktionsspule mit einer Vorspannung zu versehen, die von einem Widerstand der Größe 200-470kOhm gegen +Ub erzeugt wird.
Am Kollektor des Transistors kann dann die Schwingung als elektrisches Signal ausgekoppelt werden und über einen Gleichrichter mit Ladekondensator als Integrator einem Schmitt-Trigger zugeführt werden.
Cu
St
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So:?
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Eher so:
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Ist das Siganal hinter dem 10K Wiederstand abzugreifen?
Kann ich statt 200K 470K nehmen und statt 220nf 100nf?
Wie viele Wicklungen muss die Spule haben?
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Nimm was du gerade da hast und probiere es aus.
Ich dachte, daß Du die Spule schon fertig hast.
Das ganze verhält sich erst mal wie ein dynamisches Mikrofon.
Ausgang ist der Kollektor des Transistors.
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Die Spule habe ich schon fertig wollte nur wissen was das minimum ist das nötig ist damit es funktioniert.Dürfen 2 Wicklungen uber ander sein?
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Wicklungen oder Lagen Draht?
Lagen Draht kannst Du auch 5 oder 10 übereinander machen.
Bei den zu erwartenden niedrigen Spannungen bedarf es auch keiner großen Vorsicht. Die Länge der Spule richtet sich nach dem Feld des Dauermagneten und sollte diesen nicht wesentlich überragen.
Der gesamte Durchmesser der Spule sollte auch nicht größer als 2xDurchmesser des Dauermagneten sein.
CU
st
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Es funktioniert nicht! der Transistor schaltet immer da er uber die 100K strom an die Basis bekommmt.
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Dann mach'st halt den 100k größer.
Betriebspannung? Bei der gezeigten Schaltung sollte sich ein Arbeitspunkt am Emitter einstellen, der in etwa in der Hälfte der Betriebspannung liegt. Von da ausgehend wird dann das induzierte Signal von der Spule aufmoduliert. Mit einer Nachgeschaltenen Gleichrichter-Schaltung und Schwellwert-erkennung erfolgt dann die Schaltauslösung.
Vielleicht ist Dein Aufbau auch nicht für Deinen Anwendungsfall geeignet.
Ladungsverstärker mit Piezzo, wie weiter oben von anderem Teilnehmer vorgeschlagen, als Seismomenter sind oft besser geeignet.
CU
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Mir fällt bezüglich diesen Threades ein h t t p://w w w.forum.knollep.de/forum/topic.php?id=1028&page=1ᚌ ,dass die ganze schaltung dann auch auf Radio und Stomleitungen ansprechen würde wie kann man die schaltung "Grobfühliger" machen?