Hi,
die Induktivität "speichert" den Strom.
Der Strom beginnt in der Spule beim anlegen einer Spannung langsam zu fließen. (Funktion I=Imax*(1-e^t/T))
Wenn also die Pulsdauer recht lang ist, dann fließt ein recht hoher Strom, der am Ende nur durch den Gleichspannungswiderstand der Spule begrenzt wird.
Die Induktionsspannung, die daraus entsteht ist entsprechend groß, da die freigesetzte Energie das Integral der obigen Funktion über die Impulszeit bei der angelegten Spannung (13,8V) ist.
Wenn jetzt die Frequenz der Impulse hoch ist und damit die Impulse selber recht kurz, dann fließt kein so großer Strom und die Induktion ist entsprechend kleiner.
Abhilfe: Stromspeicherung in der Primärspule mit hilfe einer Shottky-Diode (Leistungstyp - Sperrichtung beachten).
CU
st