Hi,
dein Vorschlag mit dem Ex-Or kann funktionieren, wenn der Schalter durch den Spannungspegel hinter deinem Schalter ersetzt wird und der Ausgang des Gatters direkt auf den Schalttransistor gelegt wird. Einen Entladewiderstand braucht es dann auch nicht.
Also: Zündschloß liefert nix (offen) oder 12V - geht über Widerstand von 1k an den Eingang A des Ex-Or - außerdem geht ein Widerstand von 10k ohm nach masse (wenn ZS offen).
EX-Or hat solange einen 1-Pegel am Ausgang, solange die beiden Eingänge A und B unterschiedlichen Pegel haben.
Der Kondensator ist also zunächst auf Null und der Eingang offen ebenfalls auf NULL. Ausgang entsprechend auf Null.
Schalter wird betätigt und Eingang A hat ca. 10V.
Der Ausgang geht auf 1 und lädt den Kondensator langsam auf (z.B. 22k an 100uF = 2 Sekunden) wenn der Kondensator die ca. 4V-Schwelle erreicht hat, kippt der Baustein und beginnt in der eingestellten Frequenz zu oszillieren.
besser ist also Deine Idee mit den beiden Invertern mit Kondensatoren am Ausgang, die über Dioden jeweils den selben Transistor ansteuern. Die Inverter werden direkt hintereinander geschalten - der erste an den Schalter angeschlossen.
kommt nun ein wechsel von 0 auf 12V, dann gibt der erste Inverter über den Kondensator eine negative Spitze und der 2. Inverter eine positive Spitze an den Transistor. Beim Ausschalten liefert der 1 Inverter den notwendigen positiven Impuls.
Der Transistor braucht noch eine Triggerschaltung zu Impulsverlängerung - siehe NE555.
Cu
Stef