HI,
in der Nachrichtentechnik werden verschiedene Codierungsverfahren und Modulationsverfahren bei der Übertragung von Signalen angewendet. Codierung hat zwar nichts mit Modulation zu tun, bei den GPS oder teilweise auch bei Mobiltelefonen GSM ist die Codierung aber Bestandteil der Modulation/Demodulation.
Ein Sender, dessen Signal mit einem UKW-Empfänger demoduliert werden soll, muß dieses mit einer Frequenzmodulation versehen.
Dabei werden die Momentanwerte der Gleichspannung des Signals in deltas zu einer hohen Frequenz umgewandelt. Wenn also der Sender mit kurzgeschlossenem Modulationseingang betrieben wird, sollte die Frequenz am HF-Oszillator gleich bleiben und mit der beabsichtigten Trägerfrequenz übereinstimmen.
Der Frequenzhub - oder die Senderbandbreite darf im UKW-Bereich nicht über 200kHz hinausgehen. Die Rundfunkanstalten modulieren mit +/- 80kHz für die Normalpegel.
Anders die Amplitudenmodulation, bei der die Stärke des HF-Signals mit dem zu übertragenden Signal verändert wird.
Diese Modulationsart wird haupfsächlich mit niederfrequenten Trägern (Langwelle, Mittelwelle und teilweise Kurzwelle) verwendet. Für Sonderaufgaben findet man diese Modulation auch im UHF-Bereich. Allerdings ist hier die Eigenschwankung so groß, daß die Amplitude nicht eindeutig nur dem Nutzsignal folgt.
CU
Stef