nunja nicht direkt. als Leerlaufspannung muss man den Faktor schonmal mitrechnen um zB den Elko richtig zu dimensionieren (nicht dass man auf die Idee kommt.. 20V Trafo, reichen 25V Elkos). Theroretisch müsste man auch noch Spannungsschwankungen im Stromnetz mit einbeziehen, das habe ich der Einfachheit halber mal weggelassen (ja Schande über mich ^^)
Aber selbst unter Last misst man am Elko immernoch den Faktor 1,41 mit. Ok die Spannung bricht sicherlich ein wenig ein, aber bei einem gescheitem Trafo nicht auf "Wechselspannungsniveau". Nicht umsonnst wird eigendlich immer wo eine ungeregelte Spannung gebraucht wird mit dem Faktor 1,41 gerechnet.
Gleiches ja auch bei stabilisierten Netzteilen, zB einem 12V mit nem 7812. Dort setzt man idR auch 12V Trafos ein, würden die unter Last nurnoch 12Vdc ausspucken (theretisch ja sogar ~1,2V weniger wegen der Dioden) würde der Spannungeregler ja niemals seine 2-3V Dropspannung bekommen.
(12*1,41=16,92 -1,4=15,5 -3=12,5V also etwa 0,5V mehr als nötig- habe mal mit Extremwerten gerechnet. Ok wenn man nun hier wieder auf die Netzfaktoren wie Unterspannung eingeht könnte es sehr knapp werden. Aber es soll ja noch verständlich bleiben und zum Nachbau anregen, nicht als Abschreckung vor der lieben Elektronik ^^)
Es gibt auch Kontrabeispiele, zB hab ich einen Trafo aus einer Halogenlampe (12V1,67A), der Spricht wirklich bei wenigen mA total in der Spannung ein. Da habe ich nach dem Gleichrichten bei >100mA wirklich nurnoch ca 11Vdc.
Ich weiß es nicht, was ist wenn man den Trafo sehr nahe an der Nennleistung, oder sogar dadrüber betreibt. Den Fall hatte ich noch nie, und konnte daher nicht messen oder so. Außerdem dimensionoert man idR auch die Stromversorgung nicht genau der Last ^^
Ohne den C hätte man halt den gleichen Wert wie die Wechselspannung... nur ich bezweifle, dass dadran so viel funktionieren wird
viel zu restwellig (was ein Zufall)