Autor Thema: "Starterset"?  (Gelesen 3774 mal)

Offline rebel

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"Starterset"?
« am: September 29, 2008, 08:47:55 Nachmittag »
Guten Abend,

im Zuge meiner Ausbildung zum Elektroniker und auch für den Hobby-Bereich (Schaltungen für Modding und auch einige Dinge von der Seite hier) wollte ich mir nun einmal ein "Starterset für den angehenden Elektroniker" zusammenstellen.

Sprich das richtige "Handwerkszeug" und einige Bauteile auf Vorrat um nicht ständig wieder Versandkosten zahlen zu müssen wenn ich etwas testen oder bauen will. Habe leider keinen konkurrenzfähigen Laden für sowas hier vor Ort.

Was würdet ihr also mit einiger Erfahrung mehr für sowas einplanen? Wirklich vom Start an. Also inklusive Lötstation usw. Bisher habe ich mit gewöhnlichem Lötkolben das gröbste erledigt aber seit dem ich Erfahrungen mit richtigem Werkzeug sammeln konnte, empfinde ich das als Belastung :D

Bin sehr dankbar für eure Antworten.

Offline Knolle_P [Webmaster]

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"Starterset"?
« Antwort #1 am: September 29, 2008, 10:31:46 Nachmittag »
Mhh also ich habe auch keine Lötstation.
Nur für SMD und die ist selbstgebaut und nicht viel mehr als eine Phasenanschnittsteuerung für nen 12 Volt Lötkolben.
Nen vernünftigen Lötkolben und Lötständer!
Vernünftige Lötspitze oder 2 verschiedene zum wechseln.
Vernünftiges Elektronik Lötzinn...

Seitenschneider Spitzzange Messer, aber sonst........

Offline el-haber

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"Starterset"?
« Antwort #2 am: September 30, 2008, 11:26:48 Vormittag »
Hi,
für den Einstieg brauchst DU sicher keine Lötstation.
Allerdings sind derzeit einge Themperaturgeregelten Lötkolben, die änlich wie eine Lötstation aufgebaut sind und mit Niederspannung arbeiten schon für um die 50EUR zu haben.
Sowas würde ich empfehlen. Die Lötspitze sollte leicht auswechselbar sein und mit einem Schraubhalter versehen sein. Klemmhalter verrosten zu schnell und die Spitze kann nicht für verschiedene Arbeiten leicht ausgewechselt werden.

Dann habe ich einen flachen Elektronik-Seitenschneider mit Leiterklemme, damit der dünne Bauteildraht nicht durch die Werkstatt spritzt.
Dazu noch eine kleine Flachzange, mit der Drähte auf der Prototypen-Platine gebogen werden können. (Punktraster).
Ein Platinenhalter (schwenkbarer Schraubstock mit Gummibacken).
Für mögliche Klemmen einen Satz Schraubendreher (Phasenprüfer - Uhrmacher...)

Etwas Schleifleinen sollte auch parat liegen, ebenso ein Löt-Sauger (Springfederluftpumpe) oder Lötsauglitze und Kolophonium-Paste als Flußmittel.

Ich habe mir zum Basteln ein nicht all zu billiges Universal-Meßgerät zugelegt. (Um die 15EUR) und Meßstrippen mit Haken, Spitzen und Klemmen.

Ein Experimentierboard (Steckbrett) tut auch gute Dienste.
Mechanische Werkzeuge, wie Bohrer, Feilen, Schraubstock, Blechschere sollten für den Gehäusebau vorhanden sein.

Als Grundausstatung an Bauteilen habe ich mir Anfangs Schrottplatinen besorgt (Wertstoffhof). Später dann habe ich mir ein Sortiment Widerstände (Teilung: 1-2,2-4,7-10) von 10 Ohm bis 1MOhm besorgt (100 Widerstände kosten 1-2 EUR).
Auch ein Sortiment an Universaltransistoren wie BC547 etc. sollte immer griffbereit sein.

Cu
Stef

Offline chom

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"Starterset"?
« Antwort #3 am: Oktober 03, 2008, 04:31:07 Nachmittag »
So wie el-haber  nur Falls bei dir kein Wertstoffhof in der nähe ist würde ich hier empfelen: 1Kg Platinen(Bestückt) und Module für 1.95€ pollin link 1kg platinen (http://h t t p://w w w.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=NzE5OTkxOTk=&w=NTk1OTk4&ts=0)
bei mehr bedarf: 10KG 4.95€ 10 KG (http://h t t p://w w w.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=NjE5OTkxOTk=&w=NTk1OTk4&ts=0)
auch sonst gib es da platinen zum ausschlachten.