Autor Thema: Mosfet Endstufe  (Gelesen 9567 mal)

Offline HardRockPrieste

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Mosfet Endstufe
« am: Januar 24, 2007, 01:57:33 Nachmittag »
Hallo zusammen!!!
Ich habe mir gestern eine Mosfet A Endstufe gebaut.
Der Schaltplan ist angehängt, und ich hab mal eine Frage bezüglich der Erdung, wie soll ich die machen? Der Amp ist bereits auf Lochrasterplatine gelötet, der Kühlkörper und das Netzteil liegen auch schon betriebsfertig da. Nur noch das Problem mit der Erdung...
« Letzte Änderung: Januar 24, 2007, 01:58:24 Nachmittag von HardRockPrieste »

Offline el-haber

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Mosfet Endstufe
« Antwort #1 am: Januar 25, 2007, 11:40:59 Vormittag »
HI,
meinst du die umgedrehten T im unteren Bereich des Schatplans?

Das ist der Minus Deiner Versorgungsspannung. Allerdings solltest Du darauf achten, daß vom Einspeisungspunkt weg die Masseleitungen getrennt zum MOS-FET und zum Eingang gehen.

Du solltest auch darauf achten, daß es keine Stromschleifen auf der Masseleitung gibt, wenn Du den Vorverstärker anschließt und alles über die selbe Versorgung betreibst.

Schau am besten in den Anschaltungsplan, den Du in jedem Fall als Gesamtschaltplan mal aufzeichnen solltest.

Diese Endstufe funktioniert zwar - hat aber den Nachteil, daß die halbe Leistung über dem Lastwiderstand verheizt wird.

CU
Stef

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Mosfet Endstufe
« Antwort #2 am: Januar 25, 2007, 01:44:43 Nachmittag »
DANKE!!!
da kann man mal sehen, wie blöd ein Mensch sein kann... ;)
wegen der leistung, es geht mir bei dem Gerät auch nicht um die Leistung! Wenn es darum ginge, hätte ich mir ne ordentliche 200W Endstufe gebastelt mit allem drum und dran, hier ist es mehr so eine Art... Miniverstärker für einen winzigen Raum (wenn überhaupt 5 m²^^) und da bringen mir 100W nix, also ist der wohl gut genug, damit ich da schön Musik hören kann!

Gruß

HardRockPriester
« Letzte Änderung: Februar 11, 2007, 06:38:18 Nachmittag von HardRockPrieste »

Offline HardRockPrieste

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Mosfet Endstufe
« Antwort #3 am: Januar 25, 2007, 01:47:34 Nachmittag »
Ich mach demnächst mal ein paar Bilder!

Offline nightmare

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Mosfet Endstufe
« Antwort #4 am: Januar 25, 2007, 06:14:36 Nachmittag »
hallo, kann man den widerstand auch irgendwie ersetzen?
weil da geht doch ne menge an strom verloren oder ncih? sprich höhrerer stromverbrauch

hast du auch andere mosFet stufen mit mehr wättchen?

Offline HardRockPrieste

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Mosfet Endstufe
« Antwort #5 am: Januar 25, 2007, 08:23:51 Nachmittag »
ne mit mehr "wättchen" :D hab ich keine^^
ich hab die schaltung mal zum laufen gebracht, und irgendwie, weiss ja auch nicht... ist mit da auf einma der elko am ausgang abgraucht... hab ich den falschrum reingelötet??
glaub schon^^
der wurde heiß :D:D:D:D:D

Gruß

HardRockPriester

Offline el-haber

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Mosfet Endstufe
« Antwort #6 am: Januar 26, 2007, 11:19:48 Vormittag »
HI,
es gibt die Möglichkeit, anstelle des 4,7Ohm-Widerstandes den LS direkt zwischen den Drain-Anschluß des MOSi und der +12V zu hängen.
Allerdings fließt da ein dauernder Strom durch den LS, was zu Membranverzerrungen führt.
Abhilfe ist ein Kondensator in Reihe, was aber zu sehr schwacher, da einseitg angestreuerter, Lautstärkewiedergabe führt. Außerdem kann der Kondensator durch die LS-Spule und mögliche Induktionsspannungen überladen oder umgepolt werden.

Die gezeigte Beschaltung stellt insofern eine optimale Lösung dar. Der Kondensator des LS wird über den 4,7Ohm-Widerstand geladen, wenn der MOSi sperrt und wenn er leitet, dann wird er über den Lautsprecher entladen. Dummerweise fließt dann hat auch noch über den 4,7Ohm-Widerstand ein Querstrom.
In Gegentakt-Schatungen wird dieser Widerstand durch einen 2. MOS-FET in p-Kanal Technik ersetzt und in der Entladephase hochohmig geschalten. Die Gates der beiden Transistoren können fast ohne weitere Zusätze miteinander verbunden werden, da eine positive Steuerspannung den N-Kanal (unten) leitend macht und den p-Kanal (oben) sperrt.

CU
Stef

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Mosfet Endstufe
« Antwort #7 am: Januar 29, 2007, 01:10:45 Nachmittag »
ja klar, das Prinzip dieser Schaltung hab ich schon verstanden, nur: der Kondensator ist ja abgeraucht, hat sich für immer verabschiedet. hab ich den falschrum reineglötet? (2200 µf / 50V)
ich hab die Schaltung mit 20 V aufgebaut, und ohne irgendetwas, das die Spannung nen bissl verringert, oder nur Wechselspannung zum LS lässt, gehen die LS kaputt. Ich hab aus einer alten Lautsprecherbox (die nach meinem wissen nur zur Sprachwiedergabe bestimmt war) noch einen Übertrager, am Eingang der LS steht etwas mit 100 V Eingangsspannung, den könnte ich doch benutzen, um die LS NUR mit Wechselspannung zu versorgen?!
Vielen Dank schonmal!

Gruß

HardRockPriester

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Mosfet Endstufe
« Antwort #8 am: Januar 29, 2007, 02:15:38 Nachmittag »
HI,
nimm einen neuen 2200uF Kondensator mit mehr Spannung und vergrößere den 4,7Ohm-Widerstand auf 10Ohm.
Parallel zu diesem Widerstand kannst Du noch einen Kondensator mit bis zu 100uF schalten.
+ an +Ub und - an Drain.
Beim LS-Kondensator muß + an Drain des Transistors kommen und - an den LS. Der andere Anschluß des LS kommt an Masse.

Es kann sein, daß sich eine hohe Spannung (induktion) vom Lautsprecher auf den Kondensator überträgt, da der LS zusammen mit dem C einen Schwingkreis bildet. Im Takt der Tonfrequenzdn wird dieser Schwingkreis von Serie auf Parallel umgeschalten - und da treten dann die hohen Spannungen zutage.
CU
Stef

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Mosfet Endstufe
« Antwort #9 am: Januar 30, 2007, 01:49:02 Nachmittag »
wenn ich den 4,7 Ohm weglasse, kann ich das auch mit nem Übertrager bauen?!
Ich versuche es mal... ;)
Die Schaltung wird bei bkainka auch vorgeschlagen.
Vielen Dank für die Hilfe!!!!!!!!

Gruß

HardRockPriester

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Mosfet Endstufe
« Antwort #10 am: Februar 11, 2007, 06:36:57 Nachmittag »
Hallo!

das verstärker liegt jetz aufgebaut vor mir, das netzteil liefert 20 V gleichspannung, aber ich hör keinen ton. die schaltung läuft ohne kondensator am ausgang oder übertrager. :(
wäre es auch möglich einen keramik kondensator nehmen?
die haben ja keine feste polung.
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gruß

HardRockPriester

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Mosfet Endstufe
« Antwort #11 am: März 07, 2007, 04:40:50 Nachmittag »
ein kondensator hat einen unendlich großen gleichstrom widerstand, also ba ich einen ein, der 2200 µf 50 V ist mir abgeraucht, der ist nicht mehr. und könnte ich auch einen kleineren nehmen?
ich hab einen mit 100 µf und 160 V wenn der funktionieren würde, müsste die schaltung ja laufen.
würde das mit dem neuen kondensator klappen????

Gruß

HardRockPriester

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Mosfet Endstufe
« Antwort #12 am: März 11, 2007, 07:21:13 Nachmittag »
das ist mir ja schon ziemlich peinlich, bekomme so ein billiges ding net auf die reihe... könnte mir mal bitte bitte bitte jemand helfen??? könnte da auch ein anderes bauteil kaputt gegangen sein???
danke schonmal!!!!

Gruß

HardRockPriester