Autor Thema: MOSFET Verstärker  (Gelesen 7226 mal)

Offline Rapsilla

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MOSFET Verstärker
« am: Mai 14, 2006, 09:51:49 Nachmittag »
Hi leutz
ich hab bei b-kainka.de (http://h t t p://b-kainka.de/bastel82.htm) einen MOSFET verst gefunden(mit Röhrenklang :rolleyes: )Da steht aber nicht, wieviel Leistung dieser hat. Unten steht, dass dieser 1W erreicht. Aber oben steht, dass dieser sehr heiß wird. Wenn der 1W leistet, wieso wird er dann so heiß(steht da aufjedenfall) und wieso wird eine 30W Lautsprecher benutzt(unten)?
Jetzt meine andere Frage. Kennt jemand schaltungen für MOSFET-verstärker(bis 200W bei 12V)? Darf keine ICs verwenden, da das für die Schule ist. Muss das bis Donnerstag fertig haben!!!
« Letzte Änderung: Mai 14, 2006, 10:11:57 Nachmittag von Rapsilla »

Offline Mr_T

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MOSFET Verstärker
« Antwort #1 am: Mai 15, 2006, 06:52:03 Vormittag »
Die Hitze entsteht durch den hohen Ruhestrom.

Hmm. Ich bräuchte auch nen gescheiten Verstärker. Von mir aus mit Transistoren, FETs oder ICs. Meine PC-Boxen machens nimmer lange. Die Linke ist schon ausgefallen, die rechte verzerrt derbst. Das ist echt nimmer schön.


MfG

Offline el-haber

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« Antwort #2 am: Mai 15, 2006, 03:41:09 Nachmittag »
Hi,
der Schaltplan von B-Kainka dürfte einen Verstärker in A-Betrieb darstellen.
Das bedeutet, daß der Verbraucher immer von Strom durchflossen wird, da nur ein Transistor da ist, der als Stromquelle dient und linear arbeiten soll.
Diese Betriebsart wurde früher bei den Röhrengeräten mit Transformator benutzt. Der Trafo kann aber auch von einem Mos-FEt-Transistor angesteuert werden und dient der Spannungs, Impedanzwandlung und Wechselsignalerzeugung.
Da quasi immer ein Strom fließt und bei gegengetakteter Ansteuerung über 2 Transistoren sogar der doppelte Strom für das Magnetfeld verbraucht wird, tritt hier eine erhebliche Verlustleistung auf (mindestens das 4-fache der Wirkleistung im Ruhebetrieb).
Dagegen hat diese Art von Endstufe aber erhebliche Treiber Eigenschaften. So daß hier bei Belastung durchaus hohe Spitzenleistungen rauskommen können.

Offline Rapsilla

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« Antwort #3 am: Mai 16, 2006, 06:19:54 Nachmittag »
ich hab mein lehrer gesagt, dass ich kein schaltplan gefunden hab. er hat mir erlaubt einen verst mit ic zu bauen. ich hatte vor mir einen verst mit dem TDA 8065Q zu bauen. hier ein datenblatt (http://h t t p://reichelt.de/inhalt.html?SID=18b3H6XKwQARMAABvixiU65bce8c4fc4897d3429f84fde88c1a5b;ACTION=7;LASTACTION=6;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=A21C;WG=0;ARTIKEL=TDA%25208560Q;END=16;STATIC=0;FC=669;PROVID=0;TITEL=0;DATASHEETSEARCH=TDA%208560Q;FOLDER=A200;FILE=TDA8560Q%2523PHI.pdf;DOWNLOADTYP=1;DATASHEETAUTO=;OPEN=1)
den richtigen schaltplan hab ich mir schon besorgt. bei dem schaltplan ist aber 12 unbelegt sowie bei dem datenblatt. wofür ist das 12?
« Letzte Änderung: Mai 16, 2006, 06:21:14 Nachmittag von Rapsilla »

Offline Spencer

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MOSFET Verstärker
« Antwort #4 am: Mai 16, 2006, 11:11:58 Nachmittag »
Also wenn du den TDA8560Q meinst dann brauchst du meines erachten´s den Pin 12 nicht zu belegen.

Offline Rapsilla

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« Antwort #5 am: Mai 17, 2006, 03:13:31 Nachmittag »
warum

Offline el-haber

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MOSFET Verstärker
« Antwort #6 am: Mai 17, 2006, 05:00:10 Nachmittag »
Hi,
der TDA6560 hat am Pin 12 einen Ausgang, bei dem ALC (= automatischer Lautstärke Corrector) angeschlossen werden kann.
Das funktioniert so:

Wenn einer der Treiber (Verstärker) im Baustein übersteuert, dann geht der Pin 12 auf Low (masse). Eine weitere Schaltung an diesem Pin muß dann darauf reagieren und inenrhalg einer bestimmten Zeit die Audio-Eingänge zurückregeln. Wenn Das Signal dann wegbleibt, dann muß die rückregelung erhalten bleiben, sonst pulsiert die Lautstärke.
Die Zeit für die Reaktion ist in einer DIN genormt auf ca. 40ms und das "wieder lauter werden" darf nicht vor 100s erfolgen.

Für Deinen Fall kannst Du den Pin unbeschaltet lassen.

Cu