Autor Thema: Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht  (Gelesen 110797 mal)

Offline HardRockPrieste

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #30 am: Dezember 07, 2006, 07:16:33 Nachmittag »
das warn scherz ;)

Offline vbchaos

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #31 am: Dezember 08, 2006, 12:29:29 Vormittag »
leider nicht :) die idee stimmt schon. Und dein Gesamtwirkungsgrad auch, habs relativ exakt ausgerechnet, kam bei 0,99% raus.
Was für eine derart ineffiziente Energieumwandlungskette allerdings immernoch n ganzer Batzen ist.

Offline Spencer

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #32 am: Dezember 08, 2006, 01:55:13 Nachmittag »
Alles richtig nur das die Glühbirne nich von edison erfunden wurde    und anders  wenn das gerät von RAPSILA funktionieren würde,  würde ich gleich Container weise das zeug kaufen   auf ein schiff damit , zusammenschalten (Glühbirne zu Solarzelle -> 2glühbirnen-> zu 2Solarzelle……)  und mit der Energie einer Taschenlampe über die Weltmeere Schiffern  :D

Offline Christopher

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #33 am: Dezember 09, 2006, 02:13:17 Vormittag »
Hallo erst mal!
Ich bin das erste mal hier und bin ganz stolz, dass ich bei der Enticklung einer so bahnbrechenden Erfindung dabeiseien darf. :D
Ich glaub trotzdem nich dran. :mad:
Man kann ja einfach ein Steckernetzteil nehmen, deren Anschluss an die Sekundärspule eines Transformators ranmachen und schon kommt hinten viel mehr raus, na ja fast.:D

Offline HardRockPrieste

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #34 am: Dezember 09, 2006, 02:27:30 Nachmittag »
klar hat thomas alva edison die glühlampe erfunden?! wer den sonst?
es war das Jahr 1879. Sie hat über 40 Stunden lang geleuchtet und funktionierte mit einem Kohlefaden, und arbeitete mit einer spannung von 110 Volt...^^
Da bin ich mir sicher....

Offline Borsti

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #35 am: Dezember 09, 2006, 04:09:18 Nachmittag »
FALSCH...,.

die erste glühlampe erfand der herr henry goebel im jahre 1854. die glühlampe wurde allerdings mit einen verkohlten bambusfaser betrieben.
und 1879 kam der edison daher gelaufen und hatte die glühlampe nur mit einem kohlefaden ausgestattet was zu läntgeren brenn zeiten führte und der faden hielt 2100 grad aus.
aber nach dem edison wurde der sockel patentiert...

E5,5, E10, E14, E16, E27, E33 und E40... Das eh steht für Edisongewinde welche genormt sind nach din 40400 und oder auch nach iec 60238:1998.

das soltle es aber nur gewesen sein nä ;-)*fg*

mfg borsti

Offline HardRockPrieste

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #36 am: Dezember 10, 2006, 01:37:00 Nachmittag »
ja des mein ich doch... wenn du nen gerät erfindest, das daheim auf deinem schreibtisch steht und irgendeiner das sieht es "Nacherfindet" un dann zum Patent anmeldet, siehst du dumm aus.. er hat die rechte! (also er ist der erfinder)

Offline HardRockPrieste

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #37 am: Dezember 10, 2006, 01:37:28 Nachmittag »
rechtlich gesehen....

Offline Rapsilla

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #38 am: Dezember 16, 2006, 09:47:33 Nachmittag »
Zitat von: "vbchaos"

wenn du das schaffst, dann respekt, damit brichst du alle gängigen regeln und gesetze der physik, löst das energieproblem und machst die hochgebildesten Physiker, Ingenieure und Mathematiker zu Idioten...


Was ist mit Kernkraftwerken?? Die müssen doch eigentlich mehr Leistung erzeugen, als sie verbrauchen. Sonst würden die KKW gar kein Sinn machen.

Offline mani

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #39 am: Dezember 17, 2006, 11:00:41 Vormittag »
^^ und Kohlekraftwerke , Wasserwerke , Solaranlagen , Windkraftparks ?

auch bei AKWs wird "nur" energie umgewandelt, nur halt nicht ganz so offensichtlich ...

da wird energie frei durch radioaktive Strahlung und auf (bin mir nicht mehr sicher) 1t "Stoff" wird 1g Materie "verbraucht" (also verschwindet..) und da nach newton bei dem "verschwinden" von Masse (ca.) unendlich viel enerie frei wird ist das ganze so ""wirtschaftlich"" (NOCH)

[korrigiert mich bitte falls ich falsch liege , aber so hat man mir das in einem AKW erklärt...

**************STRAHL**************

Offline el-haber

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #40 am: Dezember 18, 2006, 12:18:10 Nachmittag »
Genau Mani -
das ganze nennt sich Massendefekt und tritt bei der Teilung von schweren Atom-Kernen auf (Alle chemischen Elemente, die eine Ordnungszahl größer 92 haben zerfallen unter abgabe energiereicher Strahlung).

Auch bei den 'leichten' Elementen Wasserstoff, Deuterium und Helium tritt dieser Effekt auf, wenn sie zu höheren Elementen verschmelzen.

Nach Einstein ist die freiwerdende Energie mit e = dm * c² zu berechnen. Hier ist dm der Massendefekt, also die differenz der Atommassen der Zerfallsprodukte zum Ausgangsprodukt (zuzüglich der 1-3 Neutronen, die zusätzliche noch abgegeben werden).
c ist die Lichtgeschwindigkeit und e die freiwerdende Energie.

Eine Reaktorladung enthält allerdings nur um die 20% spaltbares Material, der Rest ist zur Moderation der Kettenreaktion da. Hauptmderator ist aber das umgebende Wasser.

CU
Stef
« Letzte Änderung: Dezember 18, 2006, 12:19:01 Nachmittag von el-haber »

Offline vbchaos

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #41 am: Dezember 18, 2006, 04:31:41 Nachmittag »
Zitat von: "el-haber"
Eine Reaktorladung enthält allerdings nur um die 20% spaltbares Material, der Rest ist zur Moderation der Kettenreaktion da. Hauptmderator ist aber das umgebende Wasser.


Nichtmal. 20% wären schon verdammt viel. Natürlich gewonnenes Uran enthält nur 0,7-1% spaltbares Uran235. Der Rest ist Uran238, das nicht gespalten werden kann. natürliches Uran wird in anreicherungsanlagen auf 4-5% Uran235 Anteil gebracht, damit es in AKWs verwendet wird. Man kann den Uran238 Anteil durch Bestrahlung mit schnellen Neutronen zu Plutonium Pu39 aufwerten und dann ebenfalls in einem AKW verwenden, was in Deutschland meines wissens aber nicht gemacht wird.
Radioaktivität hat mit der Kernspaltung übriegens direkt ncihts zu tun. Die Spaltung des Urans passiert ohne radioaktive Strahlung. Allerdings sind die Spaltprodukte, die zurückbleiben, dann ziemlich instabil durch die Tatsache, das ihnen ein paar Neutronen fehlen und dadurch quasi die Balance des atoms durcheinander kommt. Wenn diese instabilen Spaltprodukte zerfallen, senden sie hochenergetische Photonen aus, die wir als radioaktive Strahlung, also alpha,beta,gamma Wellen bezeichnen. Das ist nichts anderes als Licht mit einem gehörigen schuss extra-Energie aber hat dadurch für uns den doofen nachteil, dass sie durch ihre hohe energie und ihren zwittercharakter aus teilchen und welle mal eben durch ne betonwand durchgehen. Deswegen werden die dinger auch schoen tief in der erde eingebuddelt, in blei-behältern. und das ist auch gut so :)

Ich muss allerdings mal einräumen dass es schwer nachzuvollziehen ist, das etwa 100kg Brennmaterial in so nem AKW in der lage ist, 800MW (MEGAWATT) rauszuhauen. die Energie auf atomarer Ebene ist enorm riesig.. jeder kennt nen Atompilz, aber keiner weiß, das da nichtmal 10kg wirkliches Brennmaterial drin ist. Von daher fand ich die Frage von Rapsilla ganz gut. Aber ich mach auch hier mal deine Vermutung zunichte: AKWs haben zwar von allen Kraftwerken den besten wirkungsgrad, aber ich glaub, die Preussag freut sich ueber 60% Wirkungsgrad schon ganz mächtig. Im Gegensatz zum Kohlekraftwerk wird im AKW einfach derartig viel Energie freigesetzt, dass man unmengen von Kühlungsflüssigkeit aufwenden muss um überhaupt das Ganze System am schmelzen zu hindern. Da sind schnell einige 10k°C erreicht, und das Kraftwerk arbeitet, so hats der Erklär-Mann im AKW Unterweser mal erklärt, mit mal gerad 700°C Wasserdampf. Das heißt, da geht einiges im Kühlturm verloren.

Offline Rapsilla

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #42 am: Dezember 22, 2006, 01:16:55 Vormittag »
Ich dachte, dass die radioaktivität im KKW garnicht genutz wird.

Mir wurde das so erklärt:
Ein Spaltmaterial(z.B Uran) wird mit Neutronen beschossen. Dabei entstehen 2 neue Elemente(können gasförmig, flüchtig oder fest sein) und mindestens ein Neutron.(und so weiter...)
Bei der Spaltung wird jede menge an Wärmeenergie freigesetzt.

Korregiert mich, wenn was falsch ist...

Offline vbchaos

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #43 am: Dezember 22, 2006, 01:37:40 Vormittag »
Die Radioaktivität wird auch nicht genutzt, sie ist ungewolltes Beiwerk

Offline Armodon

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Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es verbraucht
« Antwort #44 am: Dezember 22, 2006, 12:48:28 Nachmittag »
Zitat von: "vbchaos"

Wenn diese instabilen Spaltprodukte zerfallen, senden sie hochenergetische Photonen aus, die wir als radioaktive Strahlung, also alpha,beta,gamma Wellen bezeichnen. Das ist nichts anderes als Licht mit einem gehörigen schuss extra-Energie aber hat dadurch für uns den doofen nachteil, dass sie durch ihre hohe energie und ihren zwittercharakter aus teilchen und welle mal eben durch ne betonwand durchgehen.
 

Ich bin da zwar nicht 100% aber ziemlich sicher, dass
apha strahlen nichts anderes als beschleunigte Heliumatome sind (ist ja ein einfach element, wenn beim zerfall 2 neutronen und 2 protonen frei werden und sich treffen, was wahrscheinlich ist, hast du ja schon ein rasendes heliumatom)
Und beta Strahlen waren denk ich beschleunigte Neutronen.
Nur die gammastrahlen entsprechen deiner erklärung mit den photonen. Gammastrahlen sind die, den röntgenstrahlen verwandten elekromagnetischen wellen (oder photonen. Was es genau ist, darum streitet sich die wissenschaft), aus denen ja auch unser "licht" besteht