Hi,
ja - das Set ist schon mal gut.
Du kannst aber auch auf den Händlerseiten von LED-Produkten (LED24.de, leds24.de, led1.de, led.de, pur-led.de, leuchtenzentrale.de, ledmeile.de, highlight-led.de) nachsehen.
Es gibt bestimmte Marken: OSRAM, Philips, Nichia, Everlight, Samsung, Kingbright, etc. , die verschiedene Bauformen und Anforderungen erfüllen.
Im Modellbau oder bei Dioramen kann ich mir vorstellen, daß oft auch besonders kleine LED's für punktuelles Licht eingesetzt werden soll. Dazu wären die SMD-Bauformen 805 und 603 sowie PLCC geeignet. Zur Verarbeitung braucht es allerdings dann entsprechend feiner Lötgeräte.
Grundsätzlich werden LED's mit einem Strom bestimmter bauartbedingter Stärke betrieben. Oft sind es 20mA - nur bei den Hochleistungs-LEDs über 100mA und bis zu 1A (3Watt-LumiLED).
Die einfachste Art eine LED zu betreiben ist die Reihenschaltung eines Vorwiderstandes mit der LED und Anschluß an eine Spannungsquelle mit bekannter Spannung.
Der Vorwiderstand berechnet sich aus der Versorgungsspannung minus der Fluß-Spannung der LED (Farbabhängig) geteilt durch den definierten LED-Strom.
Beispiel: eine orange-Farbene LED an 5V
Uf = 2,2V, Iled=20mA => (5V - 2,2V)/20mA = 140 Ohm (E-Reihe beachten, da es nicht jeden Widerstandswert gibt - 220 Ohm nehmen oder 120 Ohm - bei leichter überlastung der LED.)
Für Fernsteuerung gibt es die 433MHz-Module - Beispiel: w w w.pollin.de mit dem Atmega-Entwicklungsboard und entsprechenden Transponder-Modulen.
In den Modellen können die LEDs entweder auf Platinen montiert werden, oder aber mit entsprechender mechanischer Sicherung, auch direkt z.B. mit Cu-Lack-Draht (Trafo-Wicklungsdraht / Wire-Wrap-Draht) von 0,3mm Stärke angeschlossen werden.
Es dürfen auch LEDs in Reihe geschalten werden, die dann an einer höheren Spannung einen gemeinsamen Vorwiderstand haben und somit weniger Verlustleistung entsteht. (gleiche LED-Ströme).
Parallelschalten von LEDs nur mit jeweils eigenem Vorwiderstand!
CU
st